it_depends_man

joined 5 months ago
[–] [email protected] 1 points 3 days ago

In a different time, under different assumptions, meritocracy can happen. Working and working a lot in that kind of environment, enriches yourself, your company and society, without a downside.

Overtime you put in, may be more work, but it's temporary, necessary, because you in your job doing the overtime, helps orders of magnitude more, in critical situations, than other people can, or maybe there is actually nobody else to do the job and the job doesn't get done. E.g. specialized surgeons saving lives. And that effort and overtime would be recognized and rewarded under those assumptions as well.

Somebody who has worked extraordinary amounts, would have put in extraordinary effort. They would be community champions.


It's important to recognize that clash of assumptions.

seek so much escapism to be away from dealing with the bleak, always-gloomy mentality of work.

His words, or yours?

[–] [email protected] 8 points 3 days ago

Ich finde die sonstigen Begründungen schlüssig.

auch wegen der grundgesetzlichen Schuldenbremse, auf die die Rich­te­r:in­nen ausdrücklich verweisen.

Das ist bescheuert. Man macht nicht Rentenerhöhung, Diätenerhöhung, etc.. und sagt dann "ja aber beim Bafög haben wir Schuldenbremse". Das ist kindisch.

Das Gericht kann leider nur danach entscheiden was schon Verfassung ist. Und wir haben leider keinen Anspruch auf Wohlstandsgleichheit und -ausgleich. Wir haben nur die Gleichheit vor dem Gesetz und eine Chancengleichheit die dadurch ungefähr gewährleistet ist, das man nicht prinzipiell vom Studium ausgeschlossen werden kann (also nach Geschlecht, Eltern, Kaste, Hautfarbe, Religion etc.), sondern es tatsächlich nur vom Geld und Verhalten abhängt.

Die Situation allgemein um Ausbildung, Studium, Schulen, Bafög ist trotzdem Mist. Aber das Gericht hat Recht, die Aktion muss hier nicht von ihnen kommen, sondern über den normalen politischen Prozess. Leider.

[–] [email protected] 2 points 4 days ago (1 children)

Sorry, I can't seem to find it, but I can tell you that those filters exist on mastodon. I am using them a lot there.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

and it seems like the only people that use Linux are HEAVILY experienced with those things I just listed… HOWEVER… I’m not.

Nah. Or at least, it should just work if you boot from your USB.

Just try it.

[–] [email protected] 1 points 3 weeks ago

Ok. Ich komme halt aus der Richtung das die "normalen" Anwerbungsversuche nicht funktionieren. Warum kann ich natürlich nur spekulieren. Ich würde sagen das es am Geld liegt.

Wenn es nicht offensichtlich gut und besser ist, wundert mich wie gesagt nicht das denen nicht die Tür eingerannt wird.

Das muss das Angebot nicht schlecht machen, ggf. ist es nur schlecht kommuniziert.

[–] [email protected] 0 points 3 weeks ago (1 children)

bekämpfe mich in echtes leben:

Entweder ist die Handlung Zuwendungen anderer Staaten in Form von Lehrpositionen, Vorträgen, etc. anzunehmen immer falsch, oder sie ist auch hier nicht falsch.

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (3 children)
12*(45 * 3.5 +15* 3.5 *(2/3))  = 2310 
12*(45*4.5+ 15*1.5) = 2700

Wenn die PKV 400k€ wert ist, sind sie gleich auf. Sonst nicht. Ein 400k€ medizinisches Problem würde ich mir auch nicht wünschen, "damit es sich lohnt".

Ich will das niemandem madig reden der es schon hat, es gibt da sicher auch Vorteile. Aber es wundert mich nicht das denen die Türen nicht eingerannt werden.

Quelle Renten Statista 1.5k durschnittsrente

Quelle Bund 66% Ruhestandsgehalt.

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago

Ich glaube nicht das Merz soviel über ein Angestelltengehalt kriegt.

Aber wenn man "Personalmangel" hat und "Leute anwerben will" macht sich "unterdurchschnittliches Gehalt" erstmal schlecht.

Es geht ja nichtmal um Tellerwäscher zum Millionär Geschichten die ich von der Polizei erwarte, aber wenn die durchschnittliche Polizeikarriere auch ein Studium / Ausbildung braucht, aber weniger zahlt als ein durchschnittlicher anderer Job, ist es halt eine dumme Karriereentscheidung zur Polizei zu gehen.

Das ist eigentlich der Hauptgrund warum mich sowas immer etwas anpisst: Es sind Firmen und Gruppen die einen dazu bringen wollen eine objektive dumme und falsche Entscheidung zu treffen, die der Firma / Gruppe nutzt und dem Individuum eigentlich schadet. Und das kaschieren sie mit irgendwelchen billigen Marketingtricks. Es ist noch nichtmal eine clevere Lüge, sie machen halt einen... Rap Song, Tag der offenen Tür, einen banalen Appell an den Gerechtigkeitssinn, etc..

[–] [email protected] 5 points 3 weeks ago (10 children)

Während der Ausbildung 1.4-1.6 danach zwischen 3.2 und 3.7

Quelle polizei pdf

Also recht genau 25% weniger als eine durchschnittliche andere Anstellung. Die lag 2023 bei 4.5.

Quelle Statista

[–] [email protected] 6 points 3 weeks ago

Das hört sich nach einer soliden Position an. Schade das damit effektiv eine Stimme aus dem Bundestag verschwindet die sich tatsächlich eher dem eigenen Gewissen als der Partei verpflichtet fühlt, aber wenn sie auch schon findet das es nichts bringt...

Bin ich auch hier gespannt was als nächstes passiert.

[–] [email protected] 30 points 3 weeks ago (13 children)

Ich finds krass wie wirklich jeder Arbeitgeber, überall, wirklich alles versucht, außer über Geld und Konditionen zu reden.

"Wir sind eine Familie, tolle Perspektive, spannende Aufgaben, etc.."

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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by [email protected] to c/gamedev
 

Finde ich leider wieder symptomatisch.

Es ist außerordentlich schwierig an die eigentlichen Texte und Stellungnahmen und Positionen zu kommen, weil die Zeitungen sie nicht weitergeben, die Diskussionen oft hinter verschlossenen Türen stattfinden.

Die Vorschläge und Forderungen decken das ganze Feld ab, mehr Strafen, Waffengesetze, Änderungen im Grundgesetz, Änderungen im Umgang mit Asyl, Änderungen vom Umgang der Bundesländern untereinander.

Aber ich vermisse den tatsächlichen Bezug auf reale Probleme und reale Umstände. Ich glaube zum Beispiel nicht das selbst wenn es ein "Messerverbot" geben würde, das dann tatsächlich die Polizei überall Taschenkontrollen machen würde.

Selbst wenn die Forderung sinnvoll wäre, wäre sie nicht umsetzbar, ohne massive Veränderungen in der Finanzierung, dem Verhalten, der Personalpolitik etc..

Es ist nicht klar ob die Forderungen wenn man sie tatsächlich ausformuliert zu unseren Werten passt.

Es ist nicht klar, ob einige Konsequenzen der Forderung nicht sowieso schon die Probleme gelöst hätten. Und es ist unklar, weil nicht so richtig ehrlich mit den Daten und Fakten umgegangen wird wie es notwendig wäre.

Es ist ja sowieso eigentlich ständig Wahlkampf, aber ich finde diese Schwäche in der Argumentation wirklich besorgniserregend.

Es kann doch nicht sein, das wir bei jeglichem Thema ohne jede Bodenhaftung einfach irgendwas fordern, irgendwas tun und uns dann wundern wenn der bunte Mix an kontextlos getroffenen Entscheidungen nicht funktioniert?


Wie seht ihr das?

Habt ihr "gute" Quellen wo tatsächlich mal was drin steht wie machbar oder sinnvoll eine der Aktionen wäre?

Meinungen? Eindeutige, klar bessere Vorschläge die der Rest der Republik irgendwie nicht wahrnimmt?


Eigentlich ist es ein Rant über die niedrige Qualität der Diskussion "die man so sieht".

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