Linkszentriker

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Vieles geht solange du es ernst meinst, es begründen kannst und es nicht aus einer Drogenpsychose entstanden ist.

Die Gruppe für ekzentrische Linke.

Diskussion und Maimais gestattet. Bücherklopfen verboten. Nix für Realos.

founded 1 week ago
MODERATORS
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Für nicht-anarchos: kann es nicht eine nationale Identität geben die nicht auf ethnischer Basis basiert, eine Nationalismus dessen gemeinsamen Nenner nur auf die Nation selber basiert aber alle Minderheiten inkludiert? Zum Beispiel, jede/r der/die sich zur nationale Identität bekennt ist teil davon egal ob schwarz, weiß, asiatisch, trans, cis, nonbinär, schwul, furry usw.

Sowas klappt doch bei den Schotten und Basken. Warum müssen die Deutschen immer gegen den Anderen sein, besonders wenns andere deutsche Staatsbürger ist. Statt eine vereinigenden Identität, wird nur gespalten. Angebliche "Patrioten" hetzen dann nur gegen inländische Minderheiten. Das was diese angebliche "Patrioten" wollen ist kein Land worauf ich stolz sein kann.

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Bin parteilos und würde gerne egal wie die Aussichten sind für Landtagswahl nächstes Jahr oder gar für BTW in vier Jahren antreten. Die Möglichkeiten wären, weiter parteilos antreten (Erfolgschancen auf Landesebene deutlich höher als auf Bundesebene), Partei beitreten und auf Nominierung hoffen (ich stehe normalerweise ÖDP nahe, Linke und Grüne bin ich mir net so sicher) oder ich mach ne eigene Partei die nicht in direkter Konkurrenz steht zu etablierte linke Parteien und eher eine unangesprochene Niesche bedienen könnte.

Es ist eine ernstgemeinte Überlegung und wär unabhängig von Erfolgschancen eine Möglichkeit.

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Wenn man die Last auf unseren Gesundheitssystem als Begründung gegen eine Drogenliberalisierung verwendet, warum sind dann Alkohol und Tabak noch erlaubt? Kulturgut ist auch kein Argument, denn Cannabis war Jahrhunderte lang in vielen Ländern ein Kulturgut wie Bier und Wein es heute sein sollen. Warum sollten nicht Khat, Psilopilze und unverarbeitete Kokablätter erlaubt sein? Eine freie Gesellschaft braucht bzgl. Drogen kein Totalverbot sondern Rehazentren für Abhängige, Safer-Use Bildung für Konsumenten und Leute die darauf achten, dass Problemkonsumenten rechtzeitig erkannt werden sodass Leute in ihrem Umfeld nicht in Mitleidschaft gezogen werden. Bei Alkohol sollte das auch gelten, da der Überkonsum nicht nur gesellschaftlich toleriert wird sondern auch in Teilen gefördert wird (Oktoberfest, "Komasaufen", Sauflieder, Maggus Söder). Darum sollten Leute eine Wahl haben und dabei Unterstützung haben wenns aus dem Ruder läuft und sie selbstständig nicht daraus kommen.