Finanzen

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Hallo ihr Lieben,

mein AG bietet die Option, das Jahresgehalt in 12 oder 13 Gehältern auszuzahlen. Das 13. Gehalt wird dann im Dezember zusätzlich ausgezahlt.

Nach meinen Berechnungen wird sich da steuerlich kaum was tun. Gibt es andere Gründe oder Überlegungen, weswegen man sich für die eine oder andere Option entscheiden sollte?

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Die letzte Bankenkrise, die das Finanzsystem im März 2023 erschütterte, ist zwar längst aus den Schlagzeilen verschwunden, doch dass heißt nicht, dass das Finanzsystem dauerhaft stabilisiert worden wäre. Die Marktpanik wirkte noch monatelang nach.

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Ich suche nach einer Neobank (wie N26, Tommorow, etc) die den besten Datenschutz bietet, also am wenigsten Daten sammelt, verkauft und die besten AGBs hat. Bestenfalls hat die Bank noch nicht gegen die DSGVO verstoßen - N26 musste bereits 50.000€ Bußgeld zahlen.

Kennt ihr Untersuchungen der Datensammelei der Neobanken bzw. Hat sich damit schon jemand beschäftigt?

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Schreibt doch mal wann ihr gemerkt habt, dass es gut läuft bei euch. Womit habt ihr es geschafft? Gespart, Selbstständig, Unternehmer, Aktien, Crypto? Gibt es Tipps, die ihr und geben könnt?

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Hi all,

Ich wollte einen ETF Sparplan anlegen (ING Depot), was in der Fehlermeldung endete, dass der gewünschte Fond nicht Sparplan fähig sei.

Was bedeutet das denn genau? Einfach, dass die Bank das für den Fond nicht anbietet oder steckt da was technisches dahinter? Und was sind Gründe warum Banken das für einen Fond anbieten und für den anderen nicht?

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Es hat sich jetzt ja herumgesprochen, dass die LBB aus dem Amazon-Deal aussteigt und alle Kunden kündigen will (mit einem lahmen Alternativangebot).

Manche haben wohl schon Kündigung und Angebot zum Umstieg bekommen. Ich habe allerdings noch gar nichts. Offiziell weiß ich gar nicht, dass es die Karte wohl bald nicht mehr gibt und nutze sie auch fleißig für Mietwagen- und Hotelbuchungen...

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Mir gehts um Containerschiff-reedereien wie Evergreen und Maersk. Niedergeordnet auch Bulk-carrier.

Google habe ich schon bemüht.

Ein eigenes Portfolio aus Einzelaktien zusammenzubasteln möchte ich aus allgemein bekannten Gründen nicht.

Der aktuelle Boom nähert sich dem Ende, aber langfristig erhoffe ich mir eine Mehrrendite wegen der zyklischen Natur des Geschäfts, die ja in der Theorie einen Risiko-abschlag in der Bewertung erzeugen müsste.

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Allerdings muss man sich als Bestandskunde neu anmelden und Videoident geht nur zwischen 8 und 22 Uhr. :-(

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Wenn mir jemand den Volltext hat, würde ich den bei der Überschrift genüsslich lesen. Die gängigen Archivlinks haben den Artikel nicht.

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Keine Angst, Titel ist ein wenig click-bait, es ändert sich nix.

Sieht so aus als wären die meisten Kunden, die auf die Girocard nicht verzichten wollen bereit sind die 0,99€ zu bezahlen. Interessant finde ich vor allem, dass die DKB 542 Millionen Zinsüberschuss gemacht hat. Die haben ja schön abgewartet bis sie die Tagesgeldzinsen angehoben haben. Frage mich wieviel die Sparkassen und Volksbanken mit ihren Niedrigzinsen an Kasse gemacht haben und immer noch machen.

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Wie bei jedem Bericht über Inflation wird nicht deutlich dass es um Vorjahresmonatsvergleiche gilt:

Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, sank die sogenannte Geldmenge M3 im Juli überraschend um 0,4 Prozent

Tatsächlich sinkt die Geldmenge schon seit September Monat um Monat, siehe:

https://tradingeconomics.com/euro-area/money-supply-m3

Der Satz

Im Juni war die Geldmenge M3 noch um 0,6 Prozent gewachsen.

Ist also irreführend.

Was ich auch schwach finde: es soll den Zusammenhang

Die Geldmenge spiegelt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen und gilt daher als Indikator der künftigen Inflationsentwicklung

Geben. Aber wie sieht der genau aus. Wieso haben wir 6,2% Inflation, aber - 0,4% Geldmenge im Vorjahresmonatsvergleich. Wie sieht die Formel aus die den Zusammenhang beschreibt? Kann man das überhaupt aus der Geldmenge ablesen. Oder ist nicht beides vom Zinssatz abhängig. Also, zusammengefasst: Sind Inflation und Geldmenge nur korreliert oder bedingt das eine das andere. Naja. Was haltet ihr davon?

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Heieiei.

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Insgesamt ist eine eigene Immobilie demzufolge heute sogar erschwinglicher als in den 1980er-Jahren. Trotzdem fühlt sich das für viele Menschen nicht so an, wie eine Studie von Interhyp zeigt: Viele Deutsche halten eine eigene Immobilie für einen unerreichbaren Traum. Für 51 Prozent der Interessenten sei ein Kauf in ihrer Region gar nicht oder kaum noch leistbar.

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Nach +0.1% im Vormonat haben wir jetzt stolze - 6% im Jahresvergleich. Tatsächlich sind schon seit Oktober 22 die Monat zu Monat Vergleiche negativ (bis auf April 23).

Der Index liegt nach 172,5 im September nun auf 147 mit immer noch fallender Tendenz. Ich denke es ist nicht unwahrscheinlich dass wir Mitte Oktober die Nachricht erhalten dass wir bei - 16% im Jahresvergleich sind.

Auch interessant dass unter Vorleistungsgüter, Investitionsgüter, Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter und Energie alles recht stabil ist, außer Energie mit - 20%.

Naja. Für mich nur ein weiteres Zeichen dass der Prisschock zu Ende geht.

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Ich fand es Hörenswert. Der Gast achtet leider sehr genau auf seine Wortwahl, aber ein paar Infos kommen doch durch.

Unter anderem, dass msci von etf Anbietern im Schnitt 2.5 Basispunkte nimmt.

Unsere Vanguard FTSEs kosten gerade 22 Basispunkte. Der Index ist also nicht der Großteil, aber doch signifikant. Die neuen von Invesco kosten ja schon nur 15.

Außerdem gab es noch ein starkes Argument für ETFs, dass ihr so noch nicht gehört habe. Die geringen spreads. Man kann zwar im Prinzip ein eigenes Portfolio in Anlehnung an einen Index Zusammenkaufen. Aber selbst ohne Ordergebühren verliert man durch de spreads so viel Geld, dass ein etf mit hoher TER billiger wäre.( 100 Jahre Haltedauer ausgenommen)

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Und entsprechend sieht dann die Kommentarspalte aus. Erinnert mich an die Reddit Diskussionen. Mit nem Haus in München ist man schnell Vermögensmillionär und lebt trotzdem wie ein Normalo und geht arbeiten.

Ein paar Kommentare haben dann den Kasus Knacktus gefunden: Die zitierte Studie von BCG definiert „Reiche“ als Personen mit einem Finanz(!)vermögen über 1 Mio USD. Die haben da wohl n Praktikant/in drangesetzt.

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Hallo,

ich wohne im Ausland und erhalte aus Deutschland Mieteinnahmen. Kennt jemand eine Steuersoftware, mit der man eine Steuererklärung bei beschränkter Steuerpflicht erstellen kann? Oder hat jemand Erfahrung damit, sowas selber via Elster zu machen? Die Einnahmen sind leider nicht hoch, ich fürchte der Steuerberater aber teuer ^^

LG Anton

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Meine Herren, was halten wir davon und was stellen wir damit an?

Wie es der Zufall will, brauchte ich vor einem Monat spontan etwas liquides und hab meine LETF aufgelöst, im Nachhinein der beste Zeitpunkt; der Elefant im Raum hat alle kleineren und größeren Böden gerissen.

Holt eure Glaskugeln raus.

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Moin zusammen, ich bekomme von meinem AG ein etwas kompliziertes Angebot für die betriebliche und hätte gerne 'ne zweite Meinung / euren Input dazu wie sinnvoll das ist. Tatsächlich vereinfache ich es jetzt schon ein wenig (die Infobroschüre ist 10 Seiten lang mit Rechtschreib- und Formatierungsfehlern Ü), da die in ihren lustigen Formeln und Beispielen nicht fähig waren bla + (100 -bla) = 100 rechnen zu können. ;)

Also zu den Konditionen: Angeboten werden mir zwei bAV: die klassische per Entgeltumwandlung mit einer Direktversicherung bei der Allianz und eine Direktzusage des AGs, d.h. da würde ich selbst keinen Cent dazu zahlen. Dabei ist erstere Voraussetzung für die Teilnahme an letzterem.

Die Entgeltumwandlung ist dabei gesetzliches Minimum. Sprich 15% Zuschuss des AGs und fertig. In der Regel lohnt sich das ja nicht bei so niedrigem Zuschuss. Was genau die Konditionen seitens der Allianz sind weiß ich auch nicht. Von denen kriegt man online nicht einfach so Infos sondern muss erst mit einem von ihren Versicherungsvertretern reden...

Wenn's also nur die Entgeltumwandlung gäbe würde ich es direkt sein lassen. Für die Direktzusage gilt aber dass es Voraussetzung ist mindestens 1% des Bruttogehalts p.a. in die Entgeltumwandlung zu stecken. Die Direktzusage funktioniert so dass mein AG Versorgungsbeträge berechnet und auf ein "virtuelles Konto" einzahlt (heißt sie schreiben sich auf wie viel sie berechnet haben und machen Rückstellungen in Anlagen was auch immer sie halt wollen) und verzinsen dieses Guthaben mit 2,5% im Jahr. Bei Renteneintritt wird das Guthaben ausgezahlt. Entweder alles auf einmal oder über vier Jahrestranchen. Die Beiträge, die die zurückstellen berechnen sich als

max(x% Jahresbrutto, min(3% Beitragsbemessungsgrenze, Betrag aus der Entgeltumwandlung))

der Prozentsatz x ist dabei abhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit und ob du zu den Führungsebenen gehörst (zwischen 2 und 8%) und für mich liegt er noch ganz unten (und geht höchstens auf 4% weil ich sehr wahrscheinlich nicht im Vorstand lande).

Ich lese das also so, angenommen ich zahle die 1% als Mindestvoraussetzung von meinem Brutto ein, dann steuern die die 15% zur Umwandlung bei und legen selbst nochmal in Höhe von 2% meines Bruttos zur Seite. Also effektiv eine Beteiligung von 215% im Verhältnis zu meinem eigenen Beitrag? Ginge ich hoch auf die 3% BBG, dann würde sich zwar das Verhältnis auf 115% reduzieren - wäre aber zum einen immer noch ordentlich und zum anderen höher in absoluten Zahlen. Unter 1% und über 3% BBG zu gehen sollte sich aber nicht rechnen weil das dann wieder nur bzw. zusätzliche Beiträge für die Direktversicherung bedeuten würde.

Was meint ihr dazu? Habe ich einen Verständnisfehler bzw. meint ihr das lohnt sich? Laut Beiträgen auf der Plattform deren Namen nicht genannt werden darf, rechnet sich ne betriebliche ab 30-60% Zuschuss worüber das ja liegt. Freue mich auf euren Input.

PS: Bin Berufsanfänger daher ist das Thema betriebliche AV mir relativ unvertraut, auch wenn ich mich ein bisschen eingelesen habe.

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Norwegischer Staatsfonds profitiert vom KI-Boom

Der norwegische Staatsfonds hat im ersten Halbjahr wieder einen Milliardengewinn erwirtschaftet. Die höchste Rendite für den größten Pensionsfonds der Welt warfen dabei Technologie-Aktien ab.

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In einem anderen Netzwerk das nicht genannt werden darf, bin ich damals auf eine Information gestoßen, dass in Deutschland Eltern ihren Kindern, die eigenes Einkommen haben, Miete berechnen sollten, um steuerliche Vorteile zu vermeiden. Ist das korrekt? Kann jemand hierzu Details geben oder eine Quelle empfehlen? Mein Kind verdient etwa 19€/h und arbeitet nahezu Vollzeit, auch an Wochenenden. Das zählt doch nicht als geringfügiges Einkommen, oder?

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

~~Eigentlich ja nichts neues. Spannend finde ich, dass ab abzüglich der besten 40 Tage die Rendite nicht nur klein, sondern sogar negativ ist.~~

Eher irreführend, es wird der Supergau gezeigt. Trotzdem hübsch ☺️

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