lichtmetzger

joined 5 months ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 10 points 2 days ago

Rente kriegen

Oh, ein Optimist!

[–] [email protected] 2 points 4 days ago

Die Verlockung, sich einfach noch mal umzudrehen, ist auch ohne Arbeitsweg hoch.

Wenn dem Chef das egal ist, ist das ja nicht schlimm. Ich arbeite häufig von 12 bis 20 Uhr. :D

[–] [email protected] 10 points 1 week ago

Hör mir bloß auf, der AI-Hype sorgt grad dafür, dass 11 von 10 meiner Kunden so einen beschissenen Chatbot auf ihrer Webseite haben wollen. Ich verfluche meinen Job als Webentwickler.

moin.ai macht den Gewinn des Jahrtausends mit nutzlosen Bots, die nichts bringen...

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Same here. It's not so bad. It get's really bad when I have to work on older PHP5 projects, though. Or shudder WordPress projects without OOP.

[–] [email protected] 20 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (3 children)

Geplant sind etwa die Streichung von kleineren TV-Sendern, eine Reduzierung der Radioprogramme der ARD-Häuser und eine Deckelung der Ausgaben für Sportrechte und eine Beschränkung der Online-Aktivitäten von ARD und ZDF.

Bis auf die "Beschränkung der Online-Aktivitäten von ARD und ZDF" sind das sehr positive Neuigkeiten, das geht ja nur von den altbackenen Verlagshäusern aus, die sowieso kein Schwein braucht.

Wieviel davon umgesetzt wird, bleibt erstmal abzuwarten. 3sat soll zum Glück wohl nicht mehr gekillt werden.

 

Die Bundesländer haben einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags am Freitag nicht zugestimmt. Das ist nach SZ-Informationen das Ergebnis des Treffens der Ministerpräsidenten bei ihrer Konferenz in Leipzig. Im Dezember soll demnach noch einmal über die Rundfunkfinanzierung gesprochen werden. Dass es dabei zu einem Beschluss für eine zeitnahe Beitragserhöhung kommt, ist so gut wie ausgeschlossen.

Jedoch könnte im Dezember über eine Reform des Beitragsverfahrens gesprochen werden. Damit haben sich die Unionsländer mit ihrer Position durchgesetzt. Beschlossen wurde nach übereinstimmenden Informationen aus Kreisen von SPD und Union jedoch die geplante Reform bei ARD, ZDF und Deutschlandradio.

[–] [email protected] 9 points 3 weeks ago

It'll probably be a brick in a few months, when the company goes bankrupt and the servers it relies on get shut down. So even getting it for free would be too expensive.

[–] [email protected] 17 points 3 weeks ago (5 children)

Softwareupdates die 45 Minuten dauern, sind auch eine wunderbare Errungenschaft unserer heutigen Zeit.

(looking at you, Sony WH1000XM5)

[–] [email protected] 7 points 3 weeks ago

treue Zuschauer in den älteren Jahrgängen

Ach nein, wirklich? Der Artikel erwähnt das in so einem kleinen Nebensatz, ist aber ansonsten geschrieben, als wäre das Fernsehen immer noch eine Zukunftstechnologie.

In den kommenden Jahrzehnten dürfte sich das mit dem Antritt der Greise in die Urnen wohl ändern.

[–] [email protected] 11 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Bin selbst Ossi und arbeite in Rostock als Web Developer. Wir haben einige Leute die remote für uns aus dem Westen arbeiten und ein Kollege sogar aus Ägypten. Der hat ursprünglich schon vor Ort angefangen, wollte aber hier nicht bleiben.

Ich kann's verstehen. Die Stadt ist noch vergleichsweise "gemäßigt", aber hier gibt's auch mehr als genug Alltagsrassismus und im Umland sieht es gar nicht rosig aus.

Man findet hier vor Ort einfach keine Leute, selbst wenn man mit richtig viel Geld winkt. Gerade im Devbereich gibt es viele weltoffene, linksgerichtete Menschen und die wollen hier nicht hin.

Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, zu gehen und nach Nürnberg zu ziehen, da viele meiner Freunde zufälligerweise dort gelandet sind. So ganz vom Tisch ist das für mich noch nicht, falls es hier richtig unangenehm werden sollte. Erstmal konnte mich mein Arbeitgeber noch mit Gehalt und Benefits halten, die selbst eine westliche Firma nicht so ohne weiteres anbietet.

[–] [email protected] 9 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) (2 children)

Es gibt doch schon einen Montagslaberfaden.

Doppelpost, kann geschlossen werden.

GaLiGrü,
euer Jürgen

[–] [email protected] 3 points 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago)

Die letzten Tage kamen einige Filme ins Kino, die ich mir alle reingezogen habe.

"Hagen – Im Tal der Nibelungen" hat mich sehr überrascht. Der Trailer und das Poster wirkten wie eine typisch deutsche Trashproduktion, aber der Film hat sich dann tatsächlich so angefühlt wie eine Folge Game of Thrones - nur halt auf Deutsch. Kompetentes Schauspiel, schöne Bilder, gut geschriebene Dialoge...gute Arbeit, RTL. Ich bin nun sehr gespannt auf die Serie, die auf diesen Film folgen soll.

Danach habe ich "Heavier Trip" geschaut, das Sequel zu "Heavy Trip", einer finnischen Metalkomödie. Ich mochte diesen trockenen, nordischen Humor des ersten Films sehr. Der zweite war nicht mehr ganz so gut, wurde aber in Teilen in meiner Heimatstadt Rostock gedreht (was ich vorher nicht wusste) und es war schön, die Stadt mal auf der großen Leinwand - abseits von ranzigen ARD-Krimis - zu sehen.

Gestern Abend lief dann "Smile 2". Der hat sehr viel Kritik und Hate im Netz abbekommen, das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Beim ersten bin ich fast weggepennt, der hier war aber durchgehend spannend und deutlich besser. Vor allem im Sounddepartment hat der richtig reingehauen, da kam die laute Anlage im Kino sehr zur Geltung. Besonders die ersten 10-15min waren richtig stark. Nach unten gezogen hat den Film leider eine Werbepartnerschaft mit einem Wasserflaschenanbieter (es wird alle 5min eine Literflasche Wasser geext und das Logo in die Kamera gehalten) und ein recht beschissener Rugpull als Teil des Plots.

Heute gönne ich mir mal eine Pause, morgen geht's dann mit "The Apprentice - The Trump Story" und Donnerstag mit dem neuen Venom-Film weiter. Bei Venom erwarte ich nicht viel, nachdem er seine Gegner im letzten Teil schon mit der Kraft von Freundschaft besiegt hat. Ach, Marvel... :D

 

Ein führender bayerischer Neonazi ist an Hitlers angeblichem Lieblingsberg in den Tod gestürzt: Tage nach einem Bergunglück sind durch Spendenaufrufe von rechtsextremen Weggefährten Name und Details zum Opfer bekannt geworden.

 

Laut einem Medienbericht steht die Pflegeversicherung vor der Pleite. Die Ampel berät offenbar über eine Lösung. Ergebnis könnte sein, dass die Sozialbeiträge so stark steigen wie seit 20 Jahren nicht mehr.

 

In den vergangenen Jahren bekamen viele Arbeitnehmer die Inflation deutlich zu spüren. Nun wachsen die Reallöhne so schnell wie seit Langem nicht – aber Experten sehen weiter Nachholbedarf.

 

Um Deutschland angesichts des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen attraktiver für Experten aus dem Ausland zu machen, will die Bundesregierung für "neu zugewanderte Fachkräfte" in den ersten drei Jahren 30, 20 und 10 Prozent vom Bruttolohn steuerfrei stellen. Dafür soll es allerdings Unter- und Obergrenzen beim Gehalt geben.

"Das ist ein echtes Inländer-Benachteiligungsprogramm, das sich die Ampel da ausgedacht hat", sagte der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, der Deutschen Presse-Agentur.

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht äußerte zudem Zweifel daran, dass der Plan mit dem in Grundgesetz-Artikel 3 verankerten Gleichheitsgrundsatz vereinbar sei. Im Interview mit der Nachrichtenagentur AFP forderte sie die Bundesregierung auf, lieber diejenigen in Arbeit zu bringen, "die sich bereits im Land befinden".

Auch aus den Ampel-Parteien gab es Kritik: "Ich verstehe vollkommen, wenn das die Leute irritiert", sagte Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) dem "Tagesspiegel". Die Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke sagte der Zeitung: "Es gibt aus gutem Grund einen Gleichbehandlungsgrundsatz in unserem Arbeitsrecht." Dies wäre aus ihrer Sicht nicht gewährleistet, wenn bestimmte Gruppen bei gleicher Arbeit durch Steueranreize mehr Geld im Portemonnaie hätten.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte im "Frühstart" von RTL und ntv, dass man sich das Vorhaben noch einmal "genauer angucken" müsse.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte im Sender "Welt", er sehe das "Gerechtigkeitsargument" - betonte aber: "Umgekehrt wissen wir ja und sehen es überall, dass wir Arbeitskräfte brauchen. Und andere Länder machen es eben auch." Zudem spreche ein volkswirtschaftliches Argument für das Modell.

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, verteidigte das Vorhaben ebenfalls.

Deutschland müsse für hochqualifizierte Arbeitskräfte attraktiver werden - "dazu gehören eine bessere Willkommenskultur, der Abbau vieler Hürden bei der Integration und auch steuerliche Anreize", sagte er der "Rheinischen Post".

 
 

In den Tourismus-Hochburgen des Landes hat die AfD bei den jüngsten Wahlen besonders gut abgeschnitten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat dafür eine Erklärung: Die Tourismusbranche zahle zu schlecht, in diesen Regionen seien die Existenzängste besonders stark. Wie die Branche reagiert.

Hat die AfD nur so große Erfolge feiern können, weil die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern immer noch weniger verdienen? Ja, sagt die Norddeutschland-Chefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Laura Pooth. „Gute Löhne sind das beste Mittel gegen extremistische Tendenzen.“

Sie kritisiert vor allem die Tourismusbranche: Die Alternative für Deutschland habe vor allem in Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen abgeräumt. Regionen, in denen besonders viele Menschen im Tourismus arbeiten – und aus Gewerkschaftssicht zu wenig verdienen.

Höchste AfD-Werte in Tourismusregionen

Auf den ersten Blick scheint die DGB-Chefin recht zu haben: Auf Rügen, Usedom oder auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst konnte die AfD viele Stimmen sammeln. In Binz (27,4 Prozent) und Sellin auf Rügen (33,1), in Ahlbeck auf Usedom (35,6) und auch in Born auf dem Darß (37,2) lag sie klar vor allen anderen Parteien. „Wo es die wenigste Industrie in MV und die niedrigsten Löhne gibt, schnitt die Partei am stärksten ab“, sagt Pooth. Zum Vergleich: In der Industrie-Hochburg Rostock holte die AfD „nur“ 18,5 Prozent.

„50 Prozent der Menschen sorgen sich um ihren Wohlstand. Bei AfD-Wählern liegt dieser Wert sogar bei 75 Prozent“, sagt Pooth. Wer weniger Einkommen habe, bei dem seien die Ängste größer. Sie sieht die Arbeitgeber in der Pflicht – Restaurantbetreiber, Hoteliers. In Vorpommern-Greifswald lag das „verfügbare Einkommen“ – also das Geld, das für Einkäufe, Investitionen, Rücklagen übrig ist – zuletzt bei 20 770 Euro pro Jahr. Einer der niedrigsten Werte Deutschlands.

Tarifverhandlungen in MV stocken

Derzeit verhandeln die Gewerkschaft NGG und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) über einen neuen Tarifvertrag in MV. In der Tourismusbranche arbeiten rund 60 000 Menschen. Die Arbeitgeber bieten 13,27 Euro Stundenlohn, die Gewerkschaft fordert 17,34 Euro. NGG-Landeschef Jörg Dahms: „In einem Fünf-Sterne-Hotel in MV verdienen die Beschäftigten bis zu 500 Euro weniger als in einem ‚normalen‘ Hotel in der Uckermark.“

Dehoga: Kaum Spielraum für Gehaltserhöhungen im Tourismus

Dehoga-Landeschef Lars Schwarz lässt die Kritik nicht gelten. „Wer wirklich den Menschen etwas Gutes tun will, muss dafür sorgen, dass vom Brutto mehr Netto übrig bleibt.“ Viel Spielraum für Gehaltserhöhungen im Tourismus gebe es derzeit nicht, mit steigenden Löhnen müsste Urlaub noch teurer werden. Das aber schade dem schwächelnden Tourismus im Land massiv. „Dass die AfD so stark gewählt wurde, hat nichts mit den Gehältern zu tun – sondern mit dem Frust über die Politik.“

Kritik an den Thesen des deutschen Gewerkschaftsbundes kommt auch von Manfred Güllner, dem Chef des renommierten Meinungsforschungsinstituts Forsa. Richtig sei, dass die Angst vor sozialem Abstieg eines der beherrschenden Themen gewesen sei. Doch: „Die AfD ist vor allem von einer enttäuschten und frustrierten Mittelschicht gewählt worden. Im Osten hat die sich nach der Wende Wohlstand aufgebaut, den sie nun in Gefahr sieht.“

 

Einen deutscheren Titel für ein Game wird man so schnell wohl nicht finden! :D

 

Source: Jusant concepts (by Andrey Surnov - ArtStation)

In 2021-2023 I was lucky to work on Jusant as a concept artist. Excited to share some of artworks I did! I was working with great team on this project, people from different departments worked so hard on this. And final game looks awesome!

https://www.artstation.com/edouardcaplain

https://www.artstation.com/shenglam

https://www.artstation.com/taraquinsac

https://www.artstation.com/dosso

https://www.artstation.com/pascal_duriaux

https://www.artstation.com/minyum

https://www.artstation.com/saskia

https://www.artstation.com/mtompkins

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