Deutschland
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Und jetzt die blöde Frage: Muss das Leben auf dem Land wieder attraktiver werden? Wenn es dort wenig Jobs gibt, keine allgemein wichtige Industrie, die Leute trotz günstiger Wohnungen wegziehen statt hinziehen und der lokale Supermarkt sich wirtschaftlich nicht mehr trägt, muss man das dann zwangsweise aufrechterhalten? Andere europäische Länder haben auch diese Landflucht und quasi leerstehende Dörfer und dann ist das halt so. Würde ja ausreichen, wenn man dann in den Städten, wo alle hinziehen, genügend neuen Wohnraum baut und dann wohnt halt irgendwann keiner mehr in dem Dorf.
In der Stadt muss man Wohnraum neu bauen und damit auch die Infrastruktur. Wenn man zum Beispiel eine Bahnstrecke reaktivieren kann für einen stündlichen Zug in die nächste Großstadt, man Glasfaser hat und es vorallem Lebensmittel lokal kaufen kann, ist das schon recht attraktiv, wenn es günstig ist. Natürlich ist das nicht in jedem Kaff gegeben, aber es gibt halt auch größere Dörfer und Kleinstädte.
Sehe ich tatsächlich genauso.
Rein effizienzmäßig ist urbanes Leben für unsere Gesellschaft günstiger, wenn man überlegt wieviel teurer es ist alle möglichen öffentlichen Dienste wie Krankenhäuser, Feuerwehr, Bildung, öffentlicher Nahverkehr usw. in dünner besidelten Gebieten bereitzustellen.
Viele der leeren Wohnungen werden eh unsanierte Bruchbuden mit massivem Investitionsstau sein. Der Artikel selbst sag ja
Wenn man ein Haus erst sanieren, teure Infrastruktur aufbauen (und später erhalten) und zusätzlich noch Gewerbe ansiedeln muss, dann kann man lieber gleich in den teureren, aber gefragten Städten bauen. Da fällt der Wert des leerstehenden Hauses auch nicht mehr ins Gewicht und ist nur für den derzeitigen Besitzer interessant, der gerne noch Fantasiepreise dafür haben will.
Was ich aber durchaus Interessant fände, wäre ob man eventuell mittelgroße Städte attraktiver machen könnte im Vergleich zu Großstädten wie München.