Finanzen

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Hallo zusammen!

meine Freundin und ich sind im Moment an einem Haus zur Eigennutzung interessiert. Wir würden beim Preis gerne noch verhandeln.

Der Verkäufer hat letztes Jahr ein Sachwertgutachten machen lassen. In dem Gutachten wird ein optimaler Verkaufspreis ca. 7% über dem ermittelten Sachwert empfohlen. Das war gegen Ende der Nullzinsphase.

Jetzt liegt der Angebotspreis genau beim Sachwert, der Verkäufer ist also minimal mit dem Preis runtergegangen. Wir würden gerne mit den deutlich gestiegenen Zinsen argumentieren und den Preis noch etwas drücken wollen. Wir sind offenbar auch seit längerer Zeit die ersten Interessenten.

Damit kämen wir aber mehr oder weniger deutlich unter dem Sachwert raus und ich gehe davon aus, dass der Verkäufer da mauern wird.

Meine Frage: ist es grundsatzlich üblich, dass ein Haus auch mal unter dem Sachwert verkauft wird? Und ist das in der aktuellen Marktsituation auch realistisch?

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Das sind die aktuellen Zinssätze auf Sparbriefe

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crosspost von c/dach

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Ich fordere das EU Parlament hiermit auf, keine Zustimmung zu dem Verbot zu erteilen und die bisherige Praxis beizubehalten!

Ich hab nicht so wirklich eine Meinung. Was meint ihr?

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Hallo zusammen,

meine Freundin und ich haben im Moment Interesse an einer Immobilie. Wir haben genug Eigenkapital um knapp 2/3 des Kaufpreises incl. Nebenkosten damit zu decken, bräuchten für das letzte Drittel aber noch einen Kredit. Eigentlich könnten wir den relativ leicht in deutlich unter 10 Jahren zurückzahlen (Kreditrate wäre dann ca. 30% des Einkommens).

Wir wären natürlich gerne so früh wie möglich schuldenfrei und wieder finanziell unabhängig. Leider habe ich keine Bank gefunden, die mehr als 10% Tilgung bzw. unter 10 Jahren Laufzeit anbietet. Auch mit Sondertilgung darf soweit ich weiß ein Kredit nicht vor Ende der Zinsbindung vollständig zurückgezahlt werden und die geht in der Regel mindestens 10 Jahre.

Hat da jemand einen Tipp? Gibt es Banken, die eine kürzere Laufzeit zulassen?

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Ich frage mich öfters ob es nicht einfach wäre ein Depot im Namen von jemand anderes aufzumachen und dann einen Depotübertrag auf dieses Konto vom echten Depot des Opfers auszuführen. So wie ich Depotüberträge mitbekommen habe wird hier keinerlei Nachfrage durchgeführt ob der Übertrag gewünscht ist. Oft erhält man nicht einmal einen Benachrichtigung/Brief von der abzugebenden Bank. Zumindest bei den mir bekannten Übertragungen.

Das schwierige wird hier sein, das Depot aufzubekommen, aber in Zeiten von KI und fortgeschrittener Videomanipulation halte ich das nicht für unwahrscheinlich. Die Mitarbeiter in den Callcentern sind hier vermutlich nicht so schwer auszutricksen.

Seht ihr das als reale Gefahr für euer Depot? Bin aktuell etwas paranoid und checke das Depot mindestens einmal im Monat.

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Mehr Wettbewerb ist immer gut.

Aber selbst als n26 Kunde weiss ich nicht, ob ich denen mein Depot anvertrauen möchte. Man kriegt halt das, wofür man bezahlt. In Niedrigzinszeiten war das quasi nichts.

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Stiftung Warentest hat 9 Tipps zusammengestellt, die sich meiner Meinung langfristig auch finanziell lohnen.

Der Laptop ist für jüngere Menschen ja immerhin häufig eine der teuersten Investitionen.

PS: mein erster Lemmy-Beitrag, bitte freundlich sein und mich auf etwaige Fehler aufmerksam machen. Vielen Dank!

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Das hätte ich nicht für möglich gehalten


niemals!

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Wo kann man hier und da was sparen? Oder smarter anlegen? Smarte Tipps und Carbona-im-Duschwasser gekocht. Alles erlaubt.

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3,5 % Zinsen p. a. variabel im Zeitraum 01.08.23 bis 31.01.24 (außer DKB-VISA-Tagesgeld)

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Zugegeben, ich strecke damit den Rahmen beim Thema "Finanzen", aber da das Forum hier vor Beiträge ja so überläuft ;) glaube ich nicht, dass es zu viele Beschwerden gibt, oder?

Die vorgeschlagenen Themen sind jetzt irgendwie nicht so geil. Also entweder es ist irgendwas imaginäres ("Ihnen gehört die Zukunft"), bei dem sich doch bestimmt später bei der bildlichen Umsetzung jeder fragt, wieso jetzt Motiv xyz da auf dem Schein ist oder etwas, wo es doch sowieso wieder Länderstreitereien gibt, wie bspw. europäische Kultur.

Am unproblematischsten denke ich sollten doch die Vögel sein. Plus, ich fände es eigentlich ganz witzig, wenn wir einen Buntspecht die britischen Inseln aus dem EU Motiv hacken lassen könnten. Wir könnten auch den Geldscheinen dann Namen geben. Statt Fuffi und Zwanni reden wir dann buchstäblich davon, dass wir lieber einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach haben.

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Das Grundstück haben sie vor Corona gekauft, dann kam ihre Tochter - und der Ukrainekrieg. Inzwischen haben Daniel und Maria bereits 200.000 Euro Mehrkosten für ihr Einfamilienhaus - und der Bau ist noch nicht fertig.

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Hallo Fediverse, gerade mache ich meine Steuererklärung für 2021. Als fauler Sack nutze ich da gerne Taxfix, wo leider noch keine Kryptowährungen unterstützt werden. Dank Cointracking weiß ich auch, dass ich unter der Freigrenze liege mit 186,91€ Einnahmen aus Lending/Staking etc. Jetzt ist die Frage ob ich mit smartsteuer auseinandersetzen soll und die Einnahmen angeben, oder einfach Taxfix nehme und sie weglasse. Bin ich verpflichtet das anzugeben oder reicht es, wenn ich mir den Beleg abhefte falls mal Nachfragen kommen? Und ja, man könnte es mit Wiso oder Elster machen, ich bin aber faul und bei der Höhe der Rückerstattungen fallen die 30€ Gebühr nicht ins Gewicht. Da spare ich mir lieber die Zeit und mache was anderes :)

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Denke das gilt stellvertretend für vielerlei Börsenberichte.

Dirk Schultze ist Kommunikations- und Medienwissenschaftler an der Hochschule Mittweida und hat sich für seine Dissertation die Frage gestellt: “Wie erklären Wirtschaftsjournalist:innen der Sendung “Börse vor acht” Ereignisse an der Börse?”

Stellt sich raus: Eher gar nicht.

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kwt

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Neben dem "heiligen Gral" gibt es ja noch ETFs welche so etwas wie die Waffen- und Ölindustrie ausschließen. Gibt es hier die go to Empfehlung ähnlich der Vanguard Produkte?

Über Sinn und Unsinn lässt sich sicher vorzüglich streiten.

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Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Pärchen mit 150k zvE das Elterngeld tatsächlich nicht nötig hat. Insofern ist eine Abschaffung der Förderung begrüßenswert, denn es mindert die Staatsausgaben. Das ist allerdings nur recht begrenzt der Fall. Bei maximal 25k Elterngeld und 60k Familien sprechen wir hier von 1,5 Milliarden Euro. Ob jedes Jahr diese 60k Familien rausfallen, kann natürlich niemand sagen.

Der Punkt der Gleichstellung wird ja im Artikel angesprochen, das ist tatsächlich sehr ungeschickt an der Situation.

Leider sprechen sie nicht die Generationengerechtigkeit an. Während die Rentenkasse stetig wegen versicherungsfremder Leistungen aus dem Staatshaushalt unterstützt werden muss, wird jetzt an der jüngeren Generation gespart.

Der kurze Vorlauf ist auch ein bisschen bedrückend. Sicherlich ist das für diese Familien verkraftbar, aber sorgt ebenfalls sicherlich nicht gerade für Freudensprünge, wenn man eigentlich mit dem Geld gerechnet hatte. Vielleicht ist aber auch irgendeine Übergangsfrist geplant, die nur nicht erwähnt wird, bisher gibt es ja noch keinen großartigen Gesetzestext.

Hier auch nochmal als Archive-Link.

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Hallo lieber Finanzler,

erster Post von nem Refugee und gleichzeitig Testballon wie hier so die ETF-Jünger vs Immofan Quote ist. Daher auch der Clickbait ;-P

In der Wiwo wurde über eine Studie berichtet von Empirica. Link tu Originalstudie oben, da Wiwoartikel hinter Paywall. Die Studie zeigt, dass Eigenheimbesitzer deutlich mehr Kapital aufbauen als Mieter. Das liegt an der disziplinierenden Wirkung des Kredits.

https://www.empirica-institut.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen_Referenzen/PDFs/2023059-Rendite_selbst_genutzten_Wohneigentums.pdf

So schaffen Eigenheimbesitzer eine Sparquote von 20-15% inklusive der Kredittilgung wogegen Mieter nur auf 10-8% kommen. Und das bei gleicher Einkommensklasse und Alterskohorte.

Schön finde in der Studie auch die Darstellung der sinkenden finanziellen Belastung der Behausung. Bei Mietern bleibt diese im besten Falle gleich oder steigt sogar.

Wie schaffen Eigenheimbesitzer diese Sparquote nur? Sie sparen beim Konsum! Hauptsächlich beim Essen (wenig auswärts, viel mitnehmen), Kleidung und ein wenig Mobilität und Ferien. Diese Aussagen nur bei Wiwo, da Originalstudie nicht gefunden.

Und dann gibt’s dort noch ein schöner Renditevergleich Eigenheim vs Aktien. 5-10% Rendite bei Eigenheimen vs 5-8% bei Aktien. Take this Kommer-Fan boys. (Comment section open for fire)

Edit: Hier noch die Studien zu Immobilienrenditen von den „Supercities“ in USA und DE über 150 Jahre. https://sciencespo.hal.science/hal-03881493/document

Edit2: Ich fühle mich wie bei r/finanzen. schön hier :)

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Deutsche Unternehmen zahlen die höchsten Steuern, Singles haben die zweithöchste Abgabenbelastung im Industriestaatenvergleich. Die Wirkung ist leistungsfeindlich. Das räumt nun sogar die Bundesregierung ein.

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... steht auf deren Homepage und sie versprechen eine App.

Mehr weiß ich auch nicht. Das könnte nochmal Bewegung in den Online-/Neo-Broker-Markt bringen.

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