Bayern

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Nachrichten aus Bayern, Diskussionen und Dinge die das Leben in Bayern betrifft. Tourismusthemen gerne inclusive. (Keine Werbung)


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Dass darf der Söder jetzt reparieren.

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Tatsächlich spricht ChatGPT schlechter bairisch als ein Preuße beim ersten Stammtisch-Besuch des Trachtenvereins Rottal-Inn. Man merkt, so richtig viel Bairisch dürfte in den Trainingsdaten von ChatGPT nicht enthalten sein – wenn überhaupt. Die KI spricht bairisch, als würde sie als Zuagroaster einen bairischen Text vortragen. Das erklärt auch, warum sich die KI so schwertut, einen Diphthong zu sprechen.

Und es kommt noch schlimmer, denn die KI gleitet immer wieder ins Badische ab. Anstatt kernig-bairisch spricht die KI in einem lätscherten Singsang daher, das man eher aus Mannheim kennt und nicht aus Mallersdorf. Und so bleibt zum Schluss eine beruhigende Erkenntnis: Zumindest die bairische Sprache bleibt bis auf Weiteres eine Domäne der Menschen und nicht der Maschinen.

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Im Großraumbüro des Lebkuchenproduzenten klingeln ab dem Morgen die Telefone. In Spitzenzeiten verlassen 25.000 Pakte den Standort in Nürnberg-Langwasser und zu vielen gibt es eine Geschichte. Familien seien heute rund um den Globus verteilt, so Brandstetter, aber die Vorfreude auf Weihnachten bringt sie über ihren Lieblingslebkuchen ganz nah zusammen.

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Man könnte in der Zeit, in der die Schüler unterwegs sind, auch die Hauptstraße sperren. Kommt aber nicht so gut an bei den Elterntaxis. Immer auf die Schwächsten.

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Das Kind stand mit seiner Mutter und weiteren Passanten an der Fußgängerampel auf der Seite des Tutzinger-Hof-Platzes und wartete darauf, die Hauptstraße in Richtung der Wittelsbacherstraße überqueren zu können. Zu diesem Zeitpunkt stockte der Verkehr auf der Hauptstraße in Richtung Weilheim. Ein 40 Jahre alter italienischer Staatsangehöriger stand deshalb mit seinem BMW X7 unmittelbar vor der Fußgängerfurt. Als die Ampel den Fußgängern Grünlicht zeigte, liefen die Passanten los. Auch die Mutter des zweijährigen Mädchens überquerte die Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich das Kind mit seinem Laufrad hinter der Mutter, hinter ihm waren keine weiteren Personen, die die Straße queren wollten. Als der BMW-Fahrer keine weiteren Passanten mehr wahrnahm, fuhr er los und erfasste hierbei das Kind und schob es einige Zentimeter vor sich her. Als es zu Fall kam, überrollte er es mit dem linken Vorderrad.

Das Kind wurde nach erster Versorgung mit dem Hubschrauber in ein Klinikum geflogen und dort operiert. Nach derzeitigem Stand befindet es sich außer Lebensgefahr. Es erlitt bei dem Unfall unter anderem eine Vielzahl an Knochenbrüchen.

Für die wenige Augenblicke nach dem Notruf eintreffenden Einsatzkräfte stellte sich die Situation anfangs völlig unklar dar, weil das Verursacherfahrzeug nicht mehr vor Ort war. Der Fahrer war zwar ausgestiegen und an der Unfallstelle geblieben, die Beifahrerin fuhr jedoch mit dem Auto davon, um ihr eigenes Kind vom Hort zu holen. Da dadurch unter anderem die genaue Position des BMW vor dem Unfall nicht mehr sicher festzustellen ist, lässt sich der Unfallhergang weder für die Beamten noch für den anschließend hinzugezogenen Gutachter hundertprozentig rekonstruieren. Aus diesem Grund bitten wir weitere Zeugen des Unfalls, sich mit der Polizeiinspektion Starnberg unter der Tel.: 08151/3640 in Verbindung zu setzen.

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Irgend wie ist das so ein spezieller Bayern-Move, den ich nicht nachvollziehen kann.

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https://archive.ph/wip/e8y5j

[...] Dass es "nur" am Verbraucher liegt, findet Seufferlein nicht. Der Einfluss der Discounter und zunehmend mehr Preisdruck sei spürbar. "Nicht selten wird die bayerisch-deutsche Herkunft durch dänische und vor allem österreichische Herkunft ausgespielt", sagt Seufferlein. In Österreich werde mehr als 25 Prozent der Milch in Bio-Qualität erzeugt. "In Bayern dagegen neun Prozent, bundesweit betrachtet 4,5 Prozent", resümiert Seufferlein.

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Die Süddeutsche Zeitung will sich aus der Regionalberichterstattung in den Landkreisen rund um die Landeshauptstadt München weitgehend zurückziehen. Am Mittwoch teilte die Chefredaktion der SZ zusammen mit der Ressortleitung den dort rund 60 Beschäftigten in einer außerordentlichen Konferenz lapidar mit, dass die Außenbüros in den Landkreisen aufgegeben werden und die Berichterstattung stark zurückgefahren wird.

Die bisherigen Landkreisausgaben in Freising/Erding, Fürstenfeldbruck, Dachau, Wolfratshausen und Ebersberg sollen eingestellt werden, Reportagen und Berichte aus diesen Berichtsgebieten werden dann zusammen auf insgesamt zwei Seiten im München- und Bayernteil der Zeitung erscheinen. Lediglich die Starnberger Ausgabe und der Landkreis München behalten wegen der dort vergleichsweise stabilen Auflagen eine gewisse Eigenständigkeit, werden aber auch dem München- und Bayernteil zugeordnet. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden, hieß es. In der Einladung zur außerordentlichen Konferenz war noch die Rede davon, man wolle den „publizistischen Kompass für die Landkreisredaktionen neu ausrichten“, unter anderem, um „die Zukunft des Journalismus in der Redaktion langfristig zu sichern“.

Vermutlich war das ein etwas hilfloser Versuch von Ironie. Denn die SZ zieht sich nun aus der Fläche rund um die Landeshauptstadt zurück. In den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts hatte sie in den Landkreisen um München herum unter der Ägide des damaligen Chefreporters Hans Ulrich Kempski eigene Außenredaktionen mit eigenen Lokalausgaben aufgebaut, um dem dort sehr starken Münchner Merkur, der heute zum Ippen-Konzern gehört, Paroli zu bieten.

Dieses Ziel gibt man nun endgültig auf. Franz Kotteder, Landesvorsitzender der dju in ver.di Bayern und selbst Mitglied der SZ-Redaktion: „Das ist ein schwerer Schlag für den Lokaljournalismus und die Pressevielfalt in der Region um München.“ Betroffen sind von den Maßnahmen nicht nur zahlreiche festangestellte Redakteurinnen und Redakteure sowie Redaktionsassistentinnen, sondern auch Layouterinnen, Blattplaner*innen, freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Texte, aber auch Fotografinnen und Fotografen, denen zum Teil nun die Existenzgrundlage entzogen wird.

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