Talking of bait, am I the only one who thinks that this proposed bill is just a red herring to distract from much more tangible stuff that Republicans are doing right now?
Novocirab
Oh Mann, guter Punkt. Wie würde am ehesten etwas in dieser Richtung gelingen? Am ehesten wohl, wenn sich die interessierten Informatiklehrer*innen zusammenschließen und Angebote + politischen Druck in der Richtung organisieren (zumindest mal in einem einzelnen Bundesland)? In Österreich gibt z.B. diese tolle Initiative: https://linux-bildung.at/ueber-uns/
Zitat: "Das Projekt hat gezeigt, dass die SchülerInnen nicht nur mit der Software problemlos zurechtkommen, sondern auch Spaß daran finden, ihre Systeme nach Belieben anzupassen und ganz nebenbei mehr über das System zu lernen. Die Lehrer*innen jedoch wollten sich, zu nicht vernachlässigbaren Teilen, nicht an LibreOffice gewöhnen und es benötigte fast 2 Jahre Schulungen und geduldigen Support, sowie die Ausweichmöglichkeit auf Online Office 365 um die letzten kritischen Stimmen zu besänftigen."
Als noch kleinere Maßnahme in der Richtung könnte man allerwenigstens anstreben, dass an jeder Schule ein paar Linux-Laptops zum Ausleihen für alle interessierten SchülerInnen verfügbar sind, auf dass sie zu Hause nach Herzenslust im OS herumfuhrwerken dürfen. Wenn das System zerschossen ist, wird einfach ein gespeichertes Festplattenimage neu aufgespielt. Oder noch besser: Man lässt die Ausleihenden das Linux selber neu installieren, indem man ihnen zusammen mit dem Laptop einen Linux-Live-USB-Stick und eine entsprechende Anleitung aushändigt. Hintergrund: Kaum eine Schüler*in, zumal jüngeren Alters, wird ja ganz von sich aus zu Hause Linux installieren, selbst wenn ein eigener Computer vorhanden ist, was nicht einmal immer der Fall ist.
Wenn es dann daran geht, die Gelder dafür zu erkämpfen, könnte bei so manchem Entscheidungsträger das Argument helfen, dass es hierbei nicht zuletzt um digitale Souveränität geht.
Regarding music, I think the largest European platform apart from Spotify is SoundCloud. They are based in Berlin. (They did receive significant funding from American investment firms. Still, I think it's good if SoundCloud can increase their market share, even more so because this platform is very helpful for independent artists.)
Zumindest für viele Menschen mit Behinderung dürfte das, wenn gut benutzbar, tatsächlich sehr hiflreich sein.
Am sinnvollsten ist es wahrscheinlich, das als Generationenaufgabe zu begreifen? Also z.B. jetzt die Weichen dafür stellen, dass die heranwachsende Generation möglichst breit mit Linux und FOSS sozialisiert wird? Absolute Minimalvoraussetzung dafür wäre, dass zumindest in der Gymnasialen Oberstufe der Informatikunterricht auf Linux-Rechnern stattfinden sollte. Was ja schon unter den aktuellen Gegebenheiten denjenigen Schüler*innen arg helfen würde, die später irgendetwas Technisches machen wollen. (Außerdem würde das vermutlich auch all denen helfen, die sich jetzt und später proprietäre Software kaum leisten können.) Wobei man zwecks Kosteneinsparung vorher wohl alles dafür tun sollte, sich europaweit u.a. auf dieselbe Distribution zu einigen, damit das, was man im nächsten Schritt an spezialisierter Unterrichtssoftware neu programmieren lassen muss, hernach überall umstandslos eingesetzt werden kann.
Spannend! Mein erster Impuls ging richtung "igitt, Biotech!", aber angesichts des Potenzials zur Verringerung von Lebensmittelverschwendung ist es wirklich gut, dass das ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Allerdings ist da dann noch die ebenso wichtige Frage, welche Auswirkungen das auf die Bäuer*innen haben wird, etwa mit Hinblick auf Patente/Lizenzen.
Würde denn auch Russland ernsthaft verhandeln, wenn sich abzeichnet, dass sich die Ukraine nach weiteren 6 Monaten eben nicht mehr wird verteidigen können?
Interessant finde ich, dass er als ersten Grund angibt, dass er sich als Junger Mensch von der Politik vernachlässigt gefühlt hat – und zwar besonders wegen der Corona-Regeln. Ich glaube, aus der Coronazeit kommt tatsächlich ein riesiges Radikalisierungspotenzial, das bis heute besteht. Mein Eindruck ist, dass die meisten Leute, die (wie ich) mit der Coronapolitik weitgehend einverstanden waren, ab 2023 ganz schnell begonnen haben, jene Zeit abzuhaken und zu vergessen. Aber ob es uns gefällt oder nicht: für viele ist sie noch nicht abgehakt. Wer damals seiner Denkungsart gemäß zu dem Urteil gekommen ist, dass die Impfung zu gefährlich sei und sich nicht impfen lassen wollte (was ich i.A. für verkehrt halte, aber was nunmal deren Urteil war) wurde unter Druck gesetzt, beleidigt oder sogar gekündigt; und wenn man mit solchen Leuten spricht, erfährt man, dass das bei ihnen weiterhin tief sitzt. Auch um dem Rechtsradikalismus das Wasser abzugraben, sollten wir gegenüber diesen Menschen ernsthafte Aussöhnungsarbeit leisten.
Danke dir! Habe die Community direkt abonniert.
Bitte Link, wo es die gibt! <3
Danke dir vielmals! Die Zugbegleiterin war sehr nett und hat das gut geregelt. Habe leider erst jetzt, wo ich daheim bin, wieder den Strom und die Gelegenheit, um dieses hier zu schreiben. Morgen wie gesagt nähere Details, wobei das Nähere evtl auch nur per PN an alle Involvierten und Interessierten. Teaser: Es war eine Faschingsgruppe im Zug?
Bis dahin noch die Bitte an dich bzw. einen eventuell mitlesenden Mod, in den Kommentaren die Ortsbezeichnung rauszueditieren.
In die gleiche Kerbe schlägt diese Podcast-Episode: https://www.ardaudiothek.de/episode/springerstiefel-die-90er-sind-zurueck/episode-3-verschwende-deine-jugend/ard/13612097/