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Bürgergeld: Dienstleistungs-Firmen klagen über zu geringe Differenz zum Lohn
(www.handelsblatt.com)
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OK, mach du das. Auch das ist freie Marktwirtschaft. Wenn den Leuten die Arbeit anderer keinen fairen Lohn wert ist, sollen die diese Arbeit einfach selber machen! Ich und andere haben absolut keine Probleme damit 80 Cent mehr für ein Brötchen zu bezahlen, wenn die Arbeiter welche das Brötchen herstellen damit einen fairen Lohn erhalten und nicht am Existenzminimum nagen.
Klar beim Brötchen ist das easy. Bei der Altenpflege nicht mehr. Da können die Leute die Pflege nicht mehr bezahlen.
Ist ja grade passiert: Bessere Tarifabschlüsse in der Altenpflege. Und nun hört in den Medien, dass reihenweise Altenheime Konkurs gehen. ::überraschtes Pikachu:: Ist halt richtig Scheisse für die armen alten Menschen. Neue Plätze sind nicht mal so eben zu bekommen.
Ich sage nicht, wie mir oben unterstellt wird, dass ich gegen höhere Löhne bin. Im Gegenteil, ich bin dafür. Ich sage nur, dass das dann andere Probleme mit sich bringt. Es ist halt nicht die Lösung für alles. Auch wenn es so schön einfach klingt.
Als wenn höhere Löhne das Problem bei der Altenpflege wären. Es ist halt die einzige Schraube die man drehen kann ohne sich gleich mit Pharma-, Krankenkassen- oder anderen Grosskonzernen anlegen zu müssen. Oder - Gott bewahre - Managerlöhne und Dividenden kürzen zu müssen. Willkommen im Kapitalismus.