this post was submitted on 27 Oct 2023
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Gründe dafür sind: Gutes Marketing, Ideologie, kurzsichtige Kalkulation, zu wenig Sachverstand, strategischer Vendor Lock-In.
Kostenlos ist es letzendlich nicht. Die Kosten verlagern sich dann eher auf Dienstleistungen und Gehälter. Gespart werden kann am Ende mit Hardware, Lizenzkosten, günstigerer Integration, Verfügbarkeit und allem voran Resilienz.
Seh ich ähnlich! Vor allem der Sachverstand, jedoch glaube ich nicht mal, dass ein KMU weiß was "Vendor Lock-In" bedeutet.
Ich denke auch die Problematik ist eher die Betriebskosten sowie ein noch verschärfter Mangel an fähigen Linux-Administratoren (die zu einem Spottpreis aka 20€ Stundenlohn im KMU arbeiten wollen).
Diese Rechnung rentiert sich dann meistens nicht mehr, wenn eh schon am liebsten wenig Geld investiert wird. Kombiniert mit den enormen Marketingmaßnahmen scheint es für viele Unternehmen attraktiver, sich für 20€ pro User pro Monat die Krätze ins Haus zu holen (Microsoft) als in Open Source-Lösungen zu investieren. Leider.
Völlig richtig. Wer würde auch nicht lieber die versprochene eierlegende Wollmilchsau kaufen, wenn sie so günstig ist.
Auch "technische Schulden" in der Infrastruktur ist halt für viele KMUs noch kein feststehender Begriff. Spätestens wenn dann einer der 1000 Mitarbeiterinnen einen falschen Anhang öffnet, ist das geheul gross.