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Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr für internationalen World-Mayor-Preis nominiert
(www.derstandard.at)
Land der Berge, Strome, Äcker, Dome, Land von Klimt, Brezina und Mozart, Land voll Schnitzel, Kaiserschmarrn und Gröstl - Die Österreich Community im Fediverse noch knuspriger paniert!
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das stimmt grundsätzlich, stimme ich auch persönlich zu.
aber nur weil man bestimmte werte lebt, die ja gerne auch älterem ursprungs sein dürfen, heißt das doch nicht das man sich im 21. jhdt. nicht weiterentwickeln darf.
warum beschränkt man sich auf so angestaubte und von vielen (ja wsl aufgrund propaganda) als negativ betrachtete sprache bzw. begriffe.
ähnliche frage dreht sich darum, warum die KPÖ am K so festhält. obwohl es sich nachweislich negativ auswirkt.
Ja, das ist eine gute und wichtige Debatte stimme dir voll zu.
Es gibt da (in meinem Umfeld) zwei große Schulen:
Ich bin da grundsätzlich gespalten: Genossen und Genossenschaft kommt von Sachen die ich für gut befinde - ArbeiterInnen, KonsumentInnen und Bauende die gemeinsam, demokratisch was auf die Beine stellen. Find ich gut.
Kommunismus (die Ideologie) finde ich auch nicht schlecht (die haben auch nix gegen persönliches Eigentum wie es so oft gememet wird), Länder wie die USSR und China hingegen (also die Umsetzung) sehen auch alle in den Umkreisen kritisch, und zurecht das sind totalitäre, autoritäre Diktaturen.
Die offizielle Rechtfertigung ist dass die Partei mit dem Namen schon sehr lange gegen den Faschismus kämpft.
Eines kannst dir sicher sein: wenns eines gibt was Linke können dann ist das innerhalb der Bewegung streiten und spalten. Über kurz oder lang vermute ich dass der Name geändert wird, wenn auch die alte Schule wegstirbt.
Fun fact: Das S in SPÖ stand bis in die 90er noch für sozialistisch.
naja das ist sehr stur und zeugt nicht gerade von einer folgenswerten ideologie.
vorallem wenn man das auf rechts ummünzt ist man da gleich einmal im bereich der doppelmoral.
und ich würde gerne sehr wohl den nazisprech adieu sagen (auch wenn ich die musik rammsteins mag, ja ich weiß andere baustelle)
ja wird wsl so kommen. aber deswegen wunder ich mich ja auch weil eben die alte schule aufgrund der beharrlichen sprachen dann doch weitergetragen wird.
aber ja. kommt zeit kommt rat.
ich find die diskussion halt fadenscheinig weil man somit rechts immer wieder argumente gibt.
Ich bin großteils bei dir, finds nicht so gscheit sich von alten Wörtern leichte Steine in den Weg legen zu lassen.
Auf der anderen Seite sind da wirklich Leute dabei die seit Jahrzehnten gegen Rechtsextremismus, Armut und Obdachlosigkeit kämpfen - und denen sage ich sicher nicht was sie zu tun haben. Das ist halt der Nachteil davon dass die wirklich überzeugt sind.
wie gesagt. ich will keinem was absprechen.
darf ja auch jeder tun was er will.
aber ich finds halt für den sinn der sache kontraproduktiv.
und wenn eben das von jungen weitergetragen wird ohne sich trauen zu sagen "halt stop, des geht so net mehr" empfinde ich stillstand in der szene/partei/ideologie (ich meins jz allgemein)
und das macht mich als "ideologielosen/mittelständischen" traurig. weil ich würde gern von jemanden abgeholt werden. aber alle scheitern dann an solch kleinigkeiten die eben im jahr 2023 nicht mehr nötig sind.
wir haben chatgpt. lässt doch die reden von der ki schreiben. dann muss man auch niemandem auf den schlips treten
Ich stimme dir da bei vielen Dingen zu, ich musst selber jahrelang mit mir und der Welt kämpfen um zu verstehen was ich von mir und ihr will.
Bei einer Sache muss ich allerdings widersprechen
Alle Leute die denken sie haben keine Ideologie, vertreten nur die Mehrheitsansicht. Ob gewollt oder ungewollt, stimmen die einfach den jetzigen Verhältnissen zu.