this post was submitted on 11 Apr 2025
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Netzkultur / Netzpolitik
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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema
Als Nachfolger für [email protected]
Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.
Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.
Die Regeln von feddit.org gelten.
Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org
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kein usertracking ist auch für umme und ne noch schlankere alternative.
Ohne Scheiß, was soll man denn auch mit diesen ganzen dummen Metriken, die geben mir ja nie das 'warum' mit. Ich meine, Anzahl Besucher...fair, braucht man für die Erfolgsmessung, holt man sich aus den Webserverlogs.
Scrolltiefe? Und dann? Ich stelle fest, User hören auf zu scrollen. Aber warum? Weiß man nicht. Wildes Rätselraten, dumme Metrik.
Und das ist so sinnlos standard. Alle wollen GA auf ihren Websiten, "das macht man so". Aber wenn man bei dem Wunsch mal nachhakt "warum", kann niemand eine Antwort geben. "Ja, wir wollen ja Dinge auswerten". Aha, was denn genau? Wer ist denn dafür verantwortlich und macht das? Habt ihr dafür Budget? Wisst ihr, was ihr in den Daten sucht? Großes Schweigen. Weiß keiner. Dafür aber alle User unter den Bus werfen.
Wir haben im Unternehmen sehr gezieltes Tracking in unseren Produkten. Z.b. "welches Feature wird von wie vielen Nutzern benutzt?" und "nutzen sie es bis zum Ende oder bei welchem Schritt im Prozess brechen sie ab?". Ist sehr hilfreich bei der Entscheidung, welches Feature mehr Entwicklerstunden bekommen soll und wo häufige Abbrüche sind, dann passt dort vielleicht was mit der UX nicht. Aber der ganze Bums wird bei uns im selbstgehosteten Matomo getrackt, also recht verträglich, was Datenschutz angeht.