this post was submitted on 17 May 2024
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Finanzen
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Immobilien REIT‘s könnte man noch hinzufügen, um Kleinbeträge in Immobilien zu investieren. Ist aber sehr von günstigem Zinsumfeld abhängig. Schüttet idR viel der Gewinne aus.
Stimmt, gibt sicher auch noch ein paar andere die ich vergessen/ausgelassen haben.
Ohne das jetzt konkret mit Daten beweise zu können halte ich aber nicht soviel von Immobilien REITs. Vor allem aber gibt es deutliche unterschiede zwischen Immobilienbesitz und Anteilen in solchen REITs. Und man darf auch nicht vergessen, dass man auch im ETF Portfolio schon Immoblilienunternehmen enthalten hat.
Man hat dadurch natürlich den Vorteil in kleineren Stückelungen, ohne zusätzlichen Aufwand und diversivizierter/ohne Klumpenrisiko zu investieren, aber man gibt dadurch für mich eigentlich alle attraktiven Aspekte des Immobilienbesitzes auf, ohne die Immobilien oft weniger interessant als Anlageklasse sind.
Keine Hebelwirkung durch Kreditfinanzieren (die man in diesem Maße nicht bei Aktien schafft)
Keine möglichkeit zur Individualisierung der Wohnverhältnisse in einem Grad, wie man es im Mietobjekt nicht könnte/wollte.
Keine Möglichkeit sekundäre Investitionen zu tätigen wie z.B. Reparaturen/Renovierungen durch Eigenarbeit die den Wert steigern, Solaranlage, E-auto Ladeanschluss oder Maßnahmen zum Senken des Energieverbrauchs. Was man in Mietwohnungen nicht in gleichem Maße machen würde.
Kein Hedge sich Wohnraum langfristig in einer ganz bestimmten Lage leisten zu können.
Jetzt bin ich etwas verwirrt, ob du Immobilien als Geldanlage siehst oder als Eigenheim und somit Lifestyle.
Wie auch immer REIT sehe ich auch eher als Invest für Kleinbeträge zum Aktienportfolio. Ne ganze Vermietimmo zu besitzen, ist natürlich deutlich besser.
Stimmt, da habe ich Sachen durcheinander geworfen. Auch muss man wahrscheinlich auch nochmal zwischen Eigenheim und Mietobjekt underscheiden. Wobei ein direkter Immobilienkauf (und nicht indirekt über sowas wie REITs) denke ich mal immer teilweise eine Lifestyle Entscheidung ist. In gewisser weiße ist das vielleicht jede Anlagestrategie, aber der Aufwand ist denke ich substantiell anders für Immobilien.
Der zweite Punkt mit Individualisierung ist wahrscheinlich in der Tat off-topic aus dem Investitionsblickwinkel (außer man fasst das sehr weit), aber die anderen sind denke ich schon relevant.