sorcerer

Moin, meine Anfänge im Bogensport liegen fast 30 Jahre zurück und ich bin Olympic Recurve Schütze. Bin damals durch einen Freund zum Bogenschießen gekommen. Hat sofort Spaß eine Menge Spaß gemacht aber war auch schnell mit Ehrgeiz bei der Sache. Ich habe wohl auch etwas Talent mitgebracht und so hat es nicht lange gedauert und ich war besser als meine gleichaltrigen Vereinskameraden. Nach ca. einen halben Jahr hab ich zu Weihnachten einen rot-silbernen Samick Progress II bekommen um den Leihbogen abzulösen. Bei der kurze Zeit später ausgetragenen LM Halle bin ich dann total überraschend Zweiter geworden und mit der Mannschaft Erster und es gab dann auch die Einladung zur DM. Weiß nicht mehr was ich damals für einen Platz belegt habe, war aber irgendwas im Mittelfeld. Bei der nächsten LM im Freien bin ich dann Erster geworden und kurze Zeit später kam der Brief mit der Einladung zum Landeskader-Training. So war ich dann ca. 13 oder 14 Jahre massiv aktiv. Highlights: Einmal Gold bei der DM mit der Mannschaft und zweimal Bronze. Im Einzel hab ich es bei der DM leider nie auf das Treppchen geschafft. Bestes Ergebnis war mal ein Vierter Platz. Bundesliga hab ich auch geschossen, weiß aber gerade nicht mehr wie viele Saisons und welche Plätze (ist mittlerweile 20 Jahre her...). Irgendwann im Studium war dann die Luft raus (es gab Zeiten da hab ich 6 Tage die Woche trainiert...) und ich hab immer weniger geschossen und schließlich ganz "pausiert". Vor ca. 6-7 Jahren hab ich dann aber wieder angefangen zu Schießen, jedoch nur just for fun. Für mehr ist aktuell einfach keine Zeit. Ich hab dann auch vor 5 Jahren meine Ausrüstung modernisiert und bin von meinem alten Hoyt auf einen Win&Win umgestiegen.

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Da es bisher keine Antwort gegeben hat, schreibe ich mal ein wenig was mir dazu einfällt. Meine aktive Zeit liegt ein wenig zurück, daher hoffe ich mal ich bringe nichts Durcheinander oder erzähle gleich etwas falsches. Ich kenne die genannten Wurfarmmodelle nicht, aber allgemein bewirkt Carbon in Wurfarmen, dass diese steifer werden und so leichter gebaut werden können weil an anderer Stelle Material eingespart werden kann. Dadurch sind sie "schneller", da weniger Masse beschleunigt werden muss. Das kann man durchaus als merklichen Unterschied beim Schuss wahrnehmen. Einen merklichen Unterschied in Bezug auf das Trefferbild wirst du aber nicht wahrnehmen, dazu müsste man schon auf sehr hohem Niveau schießen um einen Unterschied festzustellen. Behaupte ich einfach mal so. Bambus als Holzkomponente lässt den Auszug glaube ich geschmeidiger wirken, als andere Holzarten. Ich habe auch Win&Win Wurfarme (Modell weiß ich jetzt gerade nicht, ist ein paar Jahre her) die fühlen sich beim Ziehen sehr geschmeidig und weich an. Meine noch älteren OK Wurfarme mit ähnlichem Zuggewicht fühlen sich dagegen richtig hart an. Womit ich zu meinen Fazit komme, was meine persönliche Meinung zum Thema Wurfarme darstellt: Zum Händler fahren und ausprobieren, welche dir mehr gefallen/zusagen. Auszug und Schuss soll sich einfach gut anfühlen. Das wird mehr bringen als nach technischen Daten, theoretischen Vorteilen, etc. zu entscheiden.

FTL

So ist es. Aufnahmedaten: X-T20 / 7Artisans 35mm/f0.95 - f0.95 - 1/32000 - ISO800 Verschlusszeit 1/32000 ist nur mit elektronischen Verschluss möglich gewesen und da kommt es zu besagtem Rolling-Shutter-Effekt.

Helix, great out of the box experience and is written in Rust itself.