this post was submitted on 14 Jun 2023
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VeganDE

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Deutschsprachige Veganys

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  1. freundlich sein
  2. evidenzbasiert: keine tollkühnen Behauptungen ohne Datengrundlage. im Zweifel Quelle(n) mit angeben
  3. konstruktiv (kein "darauf erstmal ein Steak")
  4. Inhalte mit NSFW markieren, wenn sie Gewalt an Tieren zeigen
  5. beim Posten von Links den original Linktitel als Titel verwenden
  6. Dampf ablassen eher in kreisvegs

founded 1 year ago
MODERATORS
 

Hallo allerseits,

ich bin erst Anfang Juni dazu übergegangen nur noch pflanzliche Lebensmittel einzukaufen. Das klappt soweit schon ganz gut, auch wenn ich hier und da noch das ideale Produkt finden muss (Milch für Kaffee bspw., Cuisine, etc.). Trotzdem gibt es auch Bereiche, wo ich bewusst Ausnahmen mache, was mich letztlich davon fernhält mich Veganer nennen zu dürfen. Mir ist das Label letztlich egal.

So habe ich ein Daunenkissen hier, welches auch noch recht neu ist. Ich schlafe ganz in Ordnung darauf und es wird wahrscheinlich noch viele Jahre nutzbar sein. Es zu entsorgen oder auszutauschen, sehe ich persönlich als nicht sinnvoll an.

Weiterhin lebe ich fernab jeder Großstadt. Hier gibt es keine veganen Restaurants, geschweige denn Restaurants mit veganer Auswahl. Lediglich ein indisches Restaurant hat hier etwas anzubieten. Damit ich wenigstens ein paar wenige Möglichkeiten des Ausgehens wahrnehmen kann, greife ich hier bei Gerichten auf vegetarische oder Fischgerichte zurück.

Mich würde mal interessieren, wo ihr Ausnahmen macht und auch gegenwärtig gut damit leben könnt. Ich kann mir vorstellen, dass man sich für das Sonntagsessen bei der 95-jährigen Urgroßmutter nicht auf eine Diskussion einlassen will und einfach den Braten vertilgt. Manchmal muss man vielleicht einfach die eigenen Ziele und Prinzipien zurücknehmen und in den Sauerbraten beißen.

top 49 comments
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[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Also ein Kissen oder andere Gegenstände (Gürtel, Möbel, etc.) weiterhin zu benutzen ist oft sinnvoll, da keinem Tier geholfen wäre, wenn du es wegwirfst.

Was das Essen betrifft, so habe ich kein Verständnis für "Ausnahmen". Auch auf dem Land kann man mit den Leuten in der Gastronomie reden, damit die (vielleicht mit Tipps von dir) ein einfaches veganes Gericht zaubern. Ich wohne auch auf dem Land und habe da schon oft positive Erfahrungen gemacht.

Und bei Oma kannst du ja dann auch Mal nur Salzkartoffeln und Rotkohl essen, wenn du ihr nicht zumuten willst, dass sie extra was kocht.

Ausnahmen würde ich persönlich nur für Medikamente machen.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Also selbst keine Ausnahmen zu machen ist das eine, aber kein Verständnis für Ausnahmen zu haben ist schon radikal, vor allem wenn es gute Gründe gibt.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Was sind das für gute Gründe? Mir fallen einfach keine ein. Auf das, was OP genannt hat bin ich ja eingegangen.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Wenn du kein Verständnis hast, wenn jemand nicht 100% Vegan ist, dann werde ich dich mit meinen Beispielen auch nicht überzeugen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Was ist denn 0-99% vegan? Nicht vegan

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Wenn du deine Beispiele nicht nennst wirst du sicher niemanden überzeugen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (2 children)

Gesundheitliche Gründe zum Beispiel.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Gesundheitliche Gründe verstoßen nicht gegen Veganismus. Das Argument ist also Unsinn. Wer ausschließlich aus gesundheitlichen Gründen etwas beanspruchen muss, das in Zusammenhang mit Tieren erstellt wurde etc., ist dennoch 100 % vegan.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)
[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Welche gesundheitlichen Gründe würden dir denn nicht als Grund reichen?

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Formulieren wir es mal so; der Anteil der Menschen, die sich nicht rein pflanzlich ernähren können liegt wahrscheinlich im Promillebereich. Die Personen, die es sowas von sich behaupten sind in der Regel einfach zu bequem oder falsch informiert.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Das einzig radikale ist die Tiere für seinen Genuss töten zu lassen und Leute die das verurteilen radikal zu nennen. Und das in einem Sub, in dem es um dieses Thema geht. Radikal inkonsequent und unmoralisch. Aber so ist halt die Mehrheitsgesellschaft

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Mir sind 2 Nichtveganer lieber, die Zuhause bei den Eltern ab und zu nicht veganen Kuchen essen als ein verbissen Veganer, der jede Ausnahme verurteilt und nicht erkennen will, dass sich Menschen, die sich zu 99% vegan ernähren immer noch 99% besser für die vegane Idee sind als alle anderen nicht Veganer.

[–] [email protected] -3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Nein, sind sie nicht, weil die "vegane Idee" eine ethisch-moralische Lebenseinstellung ist, die man entweder lebt oder eben nicht. Ein bisschen (vorsätzliches/vermeidbares) Tierleid ist immer noch Tierleid und hat nichts mit Veganismus zu tun.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Doch, weil unterm Strich 2 Menschen, die 2 Eier im Monat essen weniger Tierleid verursachen als ein Omni und eine Veganer.

Um es nochmal klar zu sagen, je weniger tierische Produkte konsumiert werden, desto besser. Im Optimalfall gar nichts, aber jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Anfang. Viele haben als "Teilzeitveganer" angefangen. Man muss solchen Leute nicht ständig vor den Kopf stoßen. Wegen solchen gAnZ oDeR gAr nIcHt Scheiß haben wir einen schlechten Ruf.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

Weils ja auch um nen Ruf geht und nicht um die Tiere, ja dann doch lieber paar Eier essen und sich Veganer nennen 😂 Man macht ja schon genug gegen Tierleid. Es geht auch nicht darum, dass Reduktionismus abzustrafen ist, aber es hat nichts mit Veganismus zu tun. Mir stoßt nämlich vor den Kopf wie nicht vegan lebende Personen damit den Veganismus verwässern und warum die andere vegan lebende Person denn da oder da ne Ausnahme macht, aber ich nicht. Es ist auch scheißegal ob jemandem vor den Kopf gestoßen, denn das einzige worauf acht zu geben ist, sind die Tiere. Da braucht der Günter sich nicht auf die Schulter zu klopfen weil der einmal das Steak weggelassen hat. Da biste im Veggie Sub besser aufgehoben.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich habe nirgends behauptet, dass jemand der Eier ist Veganer ist. Dir geht's nicht um Tiere, sondern dich überlegen zu fühlen und zu Gatekeepen. Mir geht es darum Tierleid zu reduzieren, dabei ist es mir lieber, dass es jemand schrittweise und nachhaltig macht, als redikal und dann aufgibt. Auch wenn es viele Veganer gern so hinstellen, für fast alle ist eine vollstände Umstellung von heute auf morgen sehr schwierig oder unmöglich.

Damit verabschiede ich mich jetzt aus dieser Diskussion.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Nirgends. Ich mache keine Ausnahmen. Das würde meinen Moralvorstellungen widersprechen.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Mir fallen zwei Möglichkeiten ein.

  1. Meine Familie hat ein paar Hühner im Garten. Eier von dort würde ich theoretisch essen, aber ist auch schon ein paar Jahre her, dass ich das mal gemacht habe.
  2. Allgemein gesagt: Wenn etwas auf jeden Fall im Müll landen würde. Habe jetzt kein konkretes Beispiel dafür. Aber das ist für mich absolut moralisch verwerflich, wenn Lebensmittel im Müll landen. Es kommt aber auch sehr stark auf den Einzelfall an. Zum Beispiel würde ich ohnehin kein Fleisch, Fisch oder Milch konsumieren. Da bleibt dann halt auch nicht mehr viel übrig. :D
[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Geht mir eben genauso, was den Müll betrifft. Wenn Verwandte auswärts nicht aufessen, schnappe ich mir halt den Rest, bevor es weggeworfen wird. Nichts schmerzt mehr, als wenn etwas weggeworfen wird. Da bin ich hochgradig geizig.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Ausnahmen werden selbstverständlich keine gemacht. In einem Vegan-Bereich nach Ausnahmen zu fragen, ist auch eher etwas merkwürdig, aber das haben andere ja schon hinlänglich erörtert.

Bereits existierende Produkte verstoßen nicht gegen gegenwärtigen Veganismus. Beispiel: Ich besitze noch Lederschuhe von vor einigen Jahren. Damals war ich nicht vegan, heute schon. Aber wieso sollte wegschmeißen überhaupt diskutabel sein? Ergibt gar keinen Sinn.

Eine Analogie wäre: Ab sofort will ich nur noch billig/günstig leben. Also bspw. nichts mehr holen, dass mehr kostet, als absolut nötig. Dafür müssen aber nicht bereits existente Dinge, die etwas mehr gekostet haben als nötig, entsorgt werden. Vorher lebte die Person eben nicht 100 % günstig.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Dass es nicht diskutabel ist, würde ich mal anzweifeln. Da Veganismus als Ziel hat, die Ausbeutung aller Tiere zu beenden, sehe ich es schon als diskussionswürdig an, ob man durch weiteres Tragen von Leder, Pelz und Co. nicht das gesellschaftliche Bild bestärkt, dass es in Ordnung ist, Produkte aus Tierausbeutung zu konsumieren und zu tragen. Wo ziehst du die Linie? Bei Klamotten, die du noch besitzt? Bei Käse, der sonst weggeschmissen werde würde? Bei Fleisch, was noch nach dem Grillabend bei den Nachbarn übrig geblieben ist? Ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied bei diesen Sachen und sehe alles davon persönlich als nicht-vegan an

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Dann hätte man den Sub "Veganismus" nennen sollen. "Vegan" schließt auch Menschen ein, die sich (aus gesundheitlichen Gründen) Vegan ernähren, aber nicht zwangsläufig Veganer oder politisch aktiv sind.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ich weiß, dass es im Sprachgebrauch so genutzt wird, aber richtigerweise ernähren sich die Personen dann pflanzlich oder plant-based, aber nicht vegan. Denn für diese Personen gäbe es keinen Grund, warum sie zum Beispiel Wein oder Sekt, welcher mit Gelatine oder Hühnereiweiß geklärt wurde, nicht trinken sollten, da die Zutaten im Endprodukt nicht mehr vorhanden sind und somit pflanzlich sind.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago

Nie. Wenn ich was dummerweise etwas kaufe, das gegen meine Grundsätze spricht, such ich einen Abnehmer dafür.

Omis und Opas können recht aufgeschlossen sein. Im Gegensatz zu tiktok oder Politikverdrossenheit, was die Uroma vermutlich nicht nachvollziehen kann, ist Veganismus ja noch ziemlich einleuchtend.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Ich musste drei mal schauen, ob ich nicht hier bei kreisvegs gelandet bin. Das ist doch Satire oder? Dass man beim "pflanzenbasierte Ernährung" verschiedene Positionen haben kann, mag sein (keine Ahnung, und kein Interesse). Aber bei Veganern stellt sich doch diese Frage nicht ernsthaft.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (3 children)

Eventuell ist die Community und das Thema auch interessant für die Leute, die nicht Veganer sind, aber vegane Lebensweise, sprich pflanzliche Ernährung interessant finden und sich dahingehend orientieren ohne das immer ganz orthodox einzuhalten. Wie oben erwähnt, ich gebe da nicht viel auf solche Labels und daher ist es nicht wichtig, ob ich mich Veganer nennen darf oder nicht. Ich spreche darüber auch mit Niemanden in meinem Umfeld.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Ich verstehe das schon. Und wenn du Veganismus nicht verinnerlicht hast, verstehe ich auch, dass man sich diese Frage nach Ausnahmen stellen kann. Aber in diesem Forum gehe ich davon aus, dass du Veganer fragst. Und für Veganer stellt sich die Frage nach Ausnahmen einfach nicht, weil für Veganer klar ist, dass Ausnahmen in den Sinn, wie du sie als Beispiel bringst, völlig gegen das geht, woran wir glauben, und was wir für wichtig halten.

Und Label sind hier egal. Ich sage auch nur jeden dritten, dass ich Veganer bin. Es geht hier darum, ob man Veganismus verstanden und verinnerlicht hat, oder nicht.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Hm. Ich weiß was du meinst, aber ich finde es vollkommen okay, diese Frage zu stellen. Ich zb bin seit 4 Jahren Vegetarier und arbeite daran, mehr und mehr auf vegan umzustellen. Ich bin schon ewig auf veganen foren unterwegs und lasse mich gerne inspirieren. Ich mache allerdings zb die von OP genannten Ausnahmen bei meinen Großeltern. Natürlich könnte ich im Zweifel auch einfach nichts essen, aber damit wäre dem Tier auch nicht geholfen. Ich schaue meist spontan vorbei, also lohnt es auch nicht, was anderes zu "requesten".

Ich will dir nichts unterstellen, aber es deine Antworten grenzen für mich an gatekeeping. Jemand der 95% vegan lebt ist doch wohl erstmal auf dem richtigen Weg, oder etwa nicht?

Kleiner Edit: Ich scheine mit meiner Ansicht hier auch in der Unterzahl zu sein. Das ist voll okay und ich applaudiere euch allen, wirklich. Aber ich finde OP sollte hier eine Frage stellen dürfen, ohne dass man ihm/ihr vorwirft, er/sie sei ein Troll.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Unter Gatekeeping verstehe ich, keinerlei neue Personen in eine Gruppe zu lassen, die dazugehören wollen. Die Gruppe, um die es hier geht, sind Veganer. Ich wünsche jedoch, dass alle Menschen dieser Gruppe beitreten. Ich stehe jede Woche auf der Straße, um mehr Leute in die Gruppe zu holen.

Aber es ist gefährlich, die Idee hinter dem Veganismus zu verwaschen. Es ist nicht zielführend, die Gruppe durch Vegetarier und Omnis zu vergrößern. Sie vertreten einfach nicht ernsthaft die gleichen Werte. Diese Menschen sollten viel mehr aufgeklärt werden (Und das kann man dann auch in diesen Forum).

Jemand der seltenen Tiere ausbeuten lässt, ist natürlich besser, als jemand, der das öfters macht. Beide sind aber zu 0 % vegan, weil beide anscheinend nicht verstanden haben, dass kein Tier (auch nicht nur ein paar) für unseren Genuss ausgenutzt zu werden darf. Wenn man es nicht vermeiden kann (Medizin, Feldarbeiten,...) wird es ernsthaft schwer Tierleid zu vermeiden. Aber ihr redet hier von Ausnahmen, wo ihr euren Genuss und Bequemlichkeit Vorrang gebt!

Und ich wiederhole mich. Aber Genuss-Ausnahmen, gibt es einfach beim Veganismus nicht.

Das Essen deiner Großeltern kannst du natürlich auch ablehnen. Abgesehen von dem Grundsatz, dass andere Tiere nicht zum Essen da sind, würde es auch einen praktischen Unterschied machen. Wenn du die Portion nicht isst, würden die Großeltern es vermutlich aufbewahren, und später essen. Und sogar wenn sie es sonst wegwerfen würden, würdest du durch deinen Konsum Tiere als Nahrung billigen.

[–] [email protected] -2 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

niemand hat was dagegen wenn omnis sich hier Ernährungstipps holen, aber wenn jemand so offensichtlich trollt wie du ist wohl eher nicht mit viel Liebe zu rechnen...

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Verstehe diesen aggressiven Unterton überhaupt nicht. Finde die Fragen völlig berechtigt für jemanden, der neu im Thema ist.

Nicht jeder geht von 0 direkt auf 100. Ich finde es wichtig, Menschen zu unterstützen, die bereit sind ihren Konsum zu verändern und insbesondere auch vegan leben möchten.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Wo liest du, dass sich die Person vegan leben möchte? Es wurde klargemacht, dass Wouzilla kein Interesse daran hat, vegan zu leben ("Mir ist das Label letztlich egal.")

Und die Frage nach Ausnahmen, ist auch keine Frage nach Hilfe, sondern ein Versuch, sich mit den Ausnahmen, die man macht, nicht so scheiße zu fühlen. Ganz nach dem Motto: "Ein paar Ausnahmen sind okay, machen die anderen ja auch".

Helfen soll man in diesem Forum nicht Veganern selbst. Aber nicht veganes Verhalten zu billigen wäre ein Verrat an der Sache.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Also da möchte ich noch richtig stellen, dass mir das Label für mich selbst, nicht die Sache egal ist. Ich habe Interesse daran und kann es bis jetzt sehr gut einrichten, sodass mir nichts fehlt, aber ich würde damit nicht hausieren gehen wollen. Es weiß nahezu Niemand aus meinem Umfeld von dem Vegan-Thema und ich habe nicht die Absicht es Jemanden zu erzählen. Insofern wird auch das Nachfragen im Restaurant, ob nicht doch etwas vegan zubereitet werden kann, ausbleiben. Zudem ist zu erwähnen, dass das Sub bzw. die Community nicht VeganerDE, sondern VeganDE heißt. Für mich impliziert das, dass es mehr um die Bestrebung dahin geht.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

du hast nicht danach gefragt wie du auf 100 kommst sondern nach Ausnahmen. offensichtlich macht ein veganer keine Ausnahmen, dann wär er nicht veganer sondern Omni. du bist hier in einem sub für veganer.

wenn du also nicht völlig auf den Kopf gefallen bist, was ich dir hier nicht unterstellen möchte, dann provoziert du hier absichtlich, was gemeinhin als trollen bezeichnet wird.

trollen ist unhöflich, verschwendet die Zeit anderer Leute, und ist hier nicht erwünscht, egal ob man vegan oder als Allesfresser lebt. bitte lass das.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

Komm mal bitte runter. Ich bin nicht mal derjenige, der das gefragt hat.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

du hast ihn verteidigt, also wirst du dich der Kritik stellen müssen.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Dann macht dein Text doch gar keinen Sinn, da du den Ersteller direkt adressierst.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

ich hatte irrtümlich angenommen weiter mit OP zu sprechen, was an meiner Argumentation aber absolut nichts ändert. Wenn du nicht anders kannst stell dir einfach vor ich hätte "er" statt "du" geschrieben. schaffst du es dann dich inhaltlich damit auseinander zu setzen?

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Wir kommen da nicht zueinander. Lass gut sein.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Das du unrecht hast? In Ordnung, danke das du das richtig gestellt hast.

[–] [email protected] -2 points 1 year ago (2 children)

Dann bist du trotzdem in diesem Sub falsch. Es geht dabei auch um kein Label, aber Veganismus ist eben schwarz oder weiß. Entweder du lebst vegan oder eben nicht.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ich bin im ganzen Leben falsch, da kommt es auf diese Community nun auch nicht mehr an. :)

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Für dich ist Creme Farben auch nicht weiß oder? Alles ist ein Spektrum. Das wichtige ist Teil der Lösung zu sein und nicht Teil das Problems und wer 99% der Zeit vegan ist und ab und an Mal im Restaurant etwas vegetarisches isst ist vegan und damit Teil der Lösung. Und erst Recht ist so jemand dann hier richtig. Wer schon fast bei 100% ist wird doch in so einem sub erst Recht motiviert auch noch das letzte Prozent zu cutten. Sei Mal hier nicht so selbstherrlich

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Meine Ausnahmen sind der Geldbeutel. Ich versuche alles vegan zu bekommen, aber wenn diese Variante einfach nicht realistisch für meine Verhältnisse ist, muss es halt doch an Tieren getestet worden sein. Kann ich also nicht eindeutig sagen.

[–] [email protected] 0 points 1 year ago (1 children)

Hast du da ein Beispiel? Kann ich mir auf die Schnelle höchstens für Medizin vorstellen.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Kleidung, Möbel, …

Ich hätte für mein Auto ohne Ledersitze 1500€ mehr bezahlen müssen. Seitdem bin ich offensichtlich Vegetarier, aber kein Veganer mehr (:

[–] [email protected] -3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Mit "Ausnahmen" ist man auf VeganDE und im Veganismus falsch. Niemand muss Omas Sauerbraten essen und es lässt sich ebenso gut leben. Andere Leute können mal ihre Prinzipien zurücknehmen und sich anpassen, vorallem wenn sie dafür keine rationalen Gründe haben.

Edit: Die Stolzmonatflagge im Profilbild ist auch nen geiles Zeichen

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Andere Leute können mal ihre Prinzipien zurücknehmen und sich anpassen

Ja, das kann man aber auch gut selbst beherzigen. Ich brauche nicht immer eine Extrawurst.