Vielleicht sollte man auch mal aufhören, so zu tun, als ob der familiengeführte Bauernhof ein realistisches Modell für die Zukunft ist.
Landwirtschaft braucht hohe Investitionen über lange Zeithorizonte, auf sehr große Flächen verteilt und mit sehr viel Fachwissen. Es ist absurd anzunehmen, dass Bauer Knut, seine Frau und sein Sohn das machen. Entweder der Betrieb ist gnadenlos ineffizient oder Knut führt de facto ein kleines Unternehmen, womit es dann aber eigentlich auch nicht mehr ein Familienbetrieb ist als Bosch.