So lange wählen bis das Ergebnis gefällt? Warum dann überhaupt wählen lassen?
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Damit es so aussieht, als hätte alles seine Richtigkeit.
padeluun ruft in den Saal, dass alle ihre Arbeitsplätze verlieren werden, wenn er abgewählt wird.
Das hat irgendwie Elon-Musk-Vibes. Das scheinen ja ingesamt sehr unsypathische Menschen im Vorstand von Digitalcourage e.V. zu ein. Sehr unprofessionell. Auch deren Demokratieverständnis scheint eher dem zu entsprechen, was man sonst nur von Ländern hört, die demokratische.... im Namen haben. Einfach noch mal wählen, bis es am Ende passt!
Vielleicht hätte der Verein auf "Dikatatur" anstelle von "Demokratie" bei seiner Entscheidungsfindung setzen sollen. Dann bräuchte man auch nicht diese lästigen Wahlen, bei denen man halt auch mal verlieren kann.
Krass, ich habe padeluun jetzt nicht so "aggressiv" kennengelernt. Wie vertrauenswürdig ist das?
Bisschen schade, wenn das so abläuft wie da beschrieben.
padeluun ist halt (auch) Geschäftsmann, er lebt nicht von Luft und Liebe allein, und ich könnte zumindest verstehen, dass er als Mitgründer den Verein für sein Eigentum hält (Rena Tangens ja offensichtlich ebenso). Ich halte von Digitalcourage ungefähr seit seiner Gründung einen gewissen Mindestabstand und werde daher zur Vertrauenswürdigkeit keine eigenen Spekulationen anstellen.
Sollte bei einem Verein nicht von Anfang an klar sein das man nicht immer im Vorstand sein wird?
Sollte.
Ich bin bereit, die in dem von @heiseonline verlinkten Gedächtnisprotokoll beschriebenen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl zum #Digitalcourage-Vorstand vor Gericht zu bezeugen.
Puuh, das klingt erstmal ziemlich heftig. Es ist allerdings schwierig, die Qualität des Protokolls einzuordnen, zumal es anonym hochgeladen wurde.
Auf Mastodon hat Digitalcourage dem Protokoll in der Sache überspezifisch „widersprochen“, und auch der „Markus“ aus dem Protokoll hat im Wesentlichen mitgeteilt, dass der Verein trotzdem gute Arbeit leiste.
Du meinst diese Antwort von @[email protected] ? https://digitalcourage.social/@markush/111724625874125437
Die ebenfalls, ja. Ich fasse die mal so zusammen: Der Vorstand von Digitalcourage ist ein Haufen egozentrischer Rüpel (= Protokoll so weit richtig), aber Personen sind egal (soso).
Jeder möge selbst entscheiden, wohin seine Spenden fließen. Wer Digitalcourage spendet, bezahlt damit halt auch so eine Scheiße.
Die interne Führung bei Digitalcourage scheint unangenehm zu sein. Aber das schmälert in keinster Weise ihre Verdienste im Kampf gegen den Überwachungsstaat.
Immerhin hat die Führung das Problem erkannt und will zu den nächsten Wahlen in zwei Jahren Änderungen anstreben: Rena Tangens sagt, dass sie und padeluun in zwei Jahren für Änderungen bereit sein werden. padeluun nickt zustimmend.
Daher halte ich den Verein weiterhin für unterstützenswert. Er ist einer der wenigen, die konsequent für digitale Bürgerrechte eintritt.
via @[email protected] "Es besteht wieder Hoffnung für #Digitalcourage: https://digitalcourage.de/in-eigener-sache-2024-02-16 "
Ich glaube das erst, wenn es durch ist.
Schlimme Zustände. Davon habe ich vorher noch nie etwas gehört. Geht das schon immer so?
Spätestens, wenn der Punkt erreicht ist, an dem ein Verein „too big to fail“ ist, ist so etwas vermutlich unvermeidlich. Menschen sind so.