this post was submitted on 30 Jan 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

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founded 7 months ago
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[–] fuzzy_feeling 18 points 1 week ago

Mit mehreren kleinen Rotoren könnte die Wartung einfacher und kostengünstiger sein, und darüber hinaus könnte die Flächeneffizienz deutlich besser sein als bei herkömmlicher Offshore-Windtechnologie.

press x to doubt.

[–] [email protected] 12 points 1 week ago (2 children)

Ich find's hervorragend und fordere direkt den Bau von so einem Ding in unserem lokalen Wald, um die lokale Anti-Windkraft-BI in den Wahnsinn zu treiben

[–] [email protected] 10 points 1 week ago

Wir sollten so ein Ding an den Grenzen zu Bayern bauen. Die gesamte Grenze lang.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Du kannst doch nicht einfach Meerestiere in den Wald umsiedeln! Das sind invasive Arten, die werden die gemeinen Waldwindkraftanlagen vertreiben!!1!!1!1!!!

[–] [email protected] 8 points 1 week ago (1 children)

Ist das nicht ein externer Wartungsaufwand? Also wenn man eine große Turbine baut, dann ist die zwar groß, aber viele Komponenten existieren nur einmal, oder einige Male. Also zum Beispiel nur ein Getriebe zu Ölen. Wenn man jetzt 126 Getriebe und Rotorlager und so hat, dann müssen die doch alle einzeln gewartet werden?

[–] [email protected] 7 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Ein großes dürfte auch effizienter sein. Weniger Rand = weniger Verlust an den Flügelspitzen. Das eine Getriebe sollte auch weniger Reibung haben als die vielen kleinen.

Die Industrie macht aktuell ein Rennen zu immer größeren Turbinen, ich vermute mal das hat gute Gründe

[–] fuzzy_feeling 1 points 1 week ago

die kleinen haben meist gar nicht die kraft mit getriebe betrieben zu werden.

dann müssen sich die kleinen aber deutlich schneller drehen, um überhaupt in einen annehmbaren wirkungsbereich zu kommen.
und je schneller umso mehr verschleiß.

außerdem, wenn mal n großer vogel oder sowas da reinbrettert, bin ich mir sicher, dass herumfliegende teile ordentlich schaden anrichten könnten.
wohingegen bei ner großen müsste da schon n flieger rein, und dann hat man eh ganz andere sorgen...

[–] [email protected] 8 points 1 week ago (1 children)

Wie macht man solche Anlagen eigentlich sturmsicher?

[–] [email protected] 4 points 1 week ago (1 children)

Grundsätzlich können die Rotorblätter gedreht werden. Mit einem entsprechenden Winkel erzeugen die Flügel dann kein Drehmoment mehr.

Wie die das machen das es nicht nach hinten umfällt? Wahrscheinlich ein sehr großes Fundament.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

Umfallen ist das eine, laut Artikel soll das ganze schwimmen. Dann müssten die Verbindungen sehr flexibel gebaut werden, sonst besteht doch Gefahr, dass es auseinandergerissen wird.

[–] [email protected] 8 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Das Design des Windcatchers ist modular. Die Anlagen können also in der Größe variiert werden. Die Windräder sind stets gleich und haben eine Leistung von einem Megawatt. [...]

Die größte Anlage soll laut dem Unternehmen rund 320 Meter hoch werden und mit 126 Windturbinen bestückt sein. Sie soll etwa fünfmal so viel Strom produzieren wie ein 15-Megawatt-Windrad.

Also irgendwo versagt hier gerade meine Fähigkeit zu Lesen... oder zu rechnen.

126 x 1 = 75 (?)

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Eventuell macht die Wand weniger weil sie sich nicht komplett drehen kann.

Also vermutlich ist das eine Megawatt die Höchstleistung, und im Vergleich werden reale Faktoren berücksichtigt.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Das deutsche Unternehmen Mowea hat etwas ähnliches mal versucht: kleine Windräder die sich in großer Stückzahl z.B. an Mobilfunkmasten bauen lassen. Vodafone hatte das sogar schon im Testbetrieb (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-mini-windraeder-an-mobilfunkmast-helfen-bei-stromversorgung/29368326.html)

Leider musste Mowea letztes Jahr Insolvenz anmelden.