this post was submitted on 07 May 2024
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all 8 comments
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[–] [email protected] 17 points 6 months ago (2 children)

Klingt so, als will man die selben Drogenkriegtaktiken anwenden, mit denen man schon die letzten 50 Jahre gescheitert ist.

Entweder jeder Container wird auseinandergenommen und gründlich untersucht, was ein Ende der europäischen Wirtschaft bedeutet, oder man führt wieder Krieg im südamerikanischen Jungel, was schon die letzten 50 Jahre nicht funktioniert hat.

Die einzigen Lösungen sind effektive Geldwäschebekämpfung, Aufklärung und Verminderung des Konsums durch Überzeugung, und Legalisierung, um das Geschäft den organisierten Kriminellen zu entziehen.

Aber effektive Geldwäschebekämpfung wird es mit CDU/CSU, AfD, FDP und SPD niemals geben.

[–] [email protected] 2 points 6 months ago

Wenn über 90 Prozent all der vernichtenden Drogen, die produziert werden, ungehindert zum Konsumenten gelangen: Warum dann die Panik davor, dass es hundert Prozent werden könnten?

Größter Kokainfund aller Zeiten – ja, und? von Thomas Fischer

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (2 children)

Wie bekämpft man denn Geldwäsche? Frage für einen Freund

[–] [email protected] 2 points 6 months ago

z.B. indem man bei Barkauf von Immobilien einen Herkunftsnachweis für das Geld verlangt.

[–] [email protected] 14 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Immer wieder die gleiche Leier. Ein Kampf gegen Drogen hilft der Drogen-Mafia, weil so das Angebot begrenzt wird aber eben nicht die konstante und massive globale Nachfrage, was nur steigende Preise und damit steigende Gewinne für die Mafia zur Folge hat. Eine Legalisierung wäre hingegen ein einfacher Weg um den illegale Drogenhandel massiv einbrechen zu lassen, dem organisierten Verbrechen eine Hauptgeldquelle zu entziehen und Konsumenten effektiv zu schützen. Leider basiert die Drogenpolitik aber nicht auf Logik und Wissenschaft sondern auf Ideologie und den wirtschaftlichen Interessen grosser Konzerne bzw. deren Lobbyarbeit/Korruption.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago

Das gleiche Lied nochmal?

[–] [email protected] 1 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Kokain ist eine Scheißdroge, oft konsumiert von Hurensöhnen, die sie dann noch hurensöhniger werden lässt.

Ich wünschte, sie existierte nicht.

Eine effektive Bekämpfung wäre wohl am ehesten durch eine Legalisierung und staatlichen Verkauf möglich. Dann könnte man den Konsumenten welche hurensohniges Verhalten zu Tage legen eine Therapie nahelegen, um ihre Selbstwert- und Unsicherheitsprobleme nachhaltig zu lösen.