this post was submitted on 05 May 2024
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founded 1 year ago
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Ein großes Plakat mit einem Hakenkreuz sorgt am Hauptbahnhof Dortmund für Aufsehen. Ein Unternehmen will damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen.

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[–] [email protected] 40 points 6 months ago (1 children)

Wir brauchen mehr Leute aus der Wirtschaft die solche Aktionen durchziehen

[–] [email protected] 13 points 6 months ago (1 children)

Haben wir. Die Wirtschaft hat sich breit aufgestellt gegen die AfD. Sogar Firmen wie Thyssenkrupp. Das müsste nur stärker in Erscheinung treten wie hier.

[–] [email protected] 20 points 6 months ago (1 children)

Wenn sie sich breit aufgestellt haben aber nicht stark in Erscheinung treten stimmt eine der beiden aussagen nicht. Breit aufgestellt ist man sichtbar, es sei denn man möchte nur nicht negativ auffallen ohne tatsächlichen aufwand. Zweiteres sehe ich eher.

[–] [email protected] 5 points 6 months ago (2 children)

Naja, viele Manager, CEOs und wie sie alle heißen positionieren sich öffentlich, ich glaube nur, dass das einfach nicht viele Leute lesen.

[–] [email protected] 11 points 6 months ago (1 children)

Ich glaube es ist absichtlich so veröffentlicht, dass es nicht viele lesen, aber auch nur ne Unterstellung bzw Vermutung.

[–] [email protected] 2 points 6 months ago (1 children)

Naja, die veröffentlichen solche Interviews in irgendwelchen Managermagazinen, auf Linkedin oder eben in Wirtschaftsgazetten wie dem Handelsblatt. Das erreicht einfach keinen Otto-Normal-Bürger, was ja auch verständlich ist. Deswegen ist es gut, wenn solche Aktionen wie das Plakat stattfinden.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (1 children)

Ist es. Ich bin nur zynisch und glaube, dass das schon so beabsichtigt ist.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (1 children)

Das glaube ich kaum. Warum, was wäre der Sinn? Ich denke einfach, in den Interviews geht es zu 70% um andere Dinge, die einfach die breite Masse nicht interessieren.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago

Mir fällt da der Edeka im Februar ein der sich massiven Anfeindungen ausgesetzt sah als er seine anti Nazi Meinung kundgetan hat. Er sah sich gezwungen sich zu entschuldigen um sein Geschäft nicht zu gefährden.

Sich im Handelsblatt in einer zivilisierten Umgebung gegen die AfD zu äußern wirkt deutlich sicherer als z.B. mal eine Anzeige in der Bild zu schalten.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (1 children)

In dem Artikel werden fast nur Chefs von Instituten genannt. Das ist gut dass die sich Positionieren. Aber ich glaub der Wunsch ging mehr in Richtung der Briefe des Würth Chefs an seine Belegschaft

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (1 children)

Dann hast du den Artikel nicht weit genug gelesen, unten ist u.a. von Infineon, Siemens Energy und SAP die Rede. Ich habe letzte Woche auch von einem Brandbrief der Wirtschaft gegen die AfD gelesen, wo sogar eher unerwartete Namen wie Thyssenkrupp auftauchen.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago

Stimmt, ich hab bei dem ersten großen Werbeblock angenommen dass da nicht mehr viel von Gehalt danach kommen kann. Ich bin ein wenig verwöhnt davon, dass mein Werbeblocker funktioniert. Tut er am Handy aber anscheinend weniger gut als am Rechner...