this post was submitted on 21 Feb 2024
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Ich bin auf diesem Artikel gelandet der Argumentiert, dass genau wie in der "echten" Ökonomie eigentlich fast nie Nullsummenspiele passieren sondern die Idee eigentlich ist, den Kuchen immer größer werden zu lassen den sich alle Teilen, auch Status kein Nullsummenspiel sein muss.

Die größe des Statuskuchens hängt davon ab wie die Menschen sich selber bewerten. Wenn eine Gesellschaft erlaubt, dass sich möglichst viele Menschen gut bewerten ist der Statuskuchen groß.

Soweit der Artikel, dann kam mir der Gedanke, dass das ein entscheidender Unterschied zwischen politischen Strömungen zu sein scheint.

Bei Rechten scheint der Gedanke vorzuherschen, Status sei ein Nullsummenspiel und wenn sich andere Leute selbst besser bewerten als vorher müssten sich andere (also im Zweifel man selber) um die selbe Menge schlechter bewerten.

Beispiele wären sowas wie gleichgeschlechtliche Ehe "Das wertet die 'echte' Ehe ab", Transrechte, Menschliche Wertschätzung von Arbeitslosen, etc etc

Was haltet ihr davon, macht das Sinn?

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[–] [email protected] 1 points 8 months ago

Bei der ganzen Status Sache muss man auch immer bedenken, dass Menschen unterschiedliche Qualitäten wert schätzen. Wenn es in der Familie ein Finanzgenie, ein Tierflüsterer und einen Networker gibt haben vielleicht alle Qualitäten die andere bewundern und die Person deswegen hoch einstufen.

Genau! Mein Punkt ist mehr, in einer Familie gibt es mehr Möglichkeiten das doch wieder kaputt zu machen. Indem man deutlich mehr dieser Dinge übernimmt zum Beispiel. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass es so einem engen Rahmen nur begrenzt Möglichkeiten gibt seinen Status zu verbessern?

In großen Gruppen gibt es das Problem nicht wirklich oder zumindest weniger würde ich denken.