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Parlament: Schwarzer Nachfolger für vergoldeten Flügel (orf.at)

submitted 1 year ago by [email protected] to c/[email protected]

26 comments fedilink hide all child comments

Der umstrittene goldene Bösendorfer-Flügel ist nun endgültig aus dem Parlament geflogen. Die Mietkosten von 3.000 Euro pro Monat, um die Sobotka das vergoldete Grand Piano in der Spezialausführung „Secession“ im Empfangssalon des renovierten Parlaments aufstellen hatte lassen, waren von der Opposition heftig kritisiert worden.

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[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

was war nun letzte preis?

edit:

Der Listenpreis für den neuen Flügel beträgt zwar 92.780 Euro. Da es sich aber um ein Ausstellungsstück handelt, dürfte ein möglicher Ankauf weniger kosten.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (2 children)

Bitte wos? Kann man da einfach vielleicht... nix hinstellen, wenn Dinge hinstellen offenbar unfassbar viel Geld kostet?

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

unfassbar viel Geld

diese Aussage ist relativ.

der Pöbel kann sich das ja garnicht vorstellen was es heißt ein Parlament zu renovieren geschweige denn die summen um die es da geht.

da fallen 100k nicht ins gewicht.

/s aber irgendwie auch nicht /s weil es wsl genau so läuft....

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Mh, bei einer Renovierung kann ich den Nutzen wenigstens noch erkennen. Erhalt historischer Gebäude und Anpassung an moderne Gegebenheiten usw.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

ich verstehe deinen unmut sehr wohl.

aber beim parlament kann man es auch rechtfertigen das es die ehrwürdigkeit der hallen verlangt ein so nobles objekt als deko zu haben.

und außerdem wird am flügel auch musiziert. zumindest ist es geplant.

aber wenn man deine argumentation weiterzieht dann müsste man auch bzgl. der blumen, und gartengestaltung nachschauen. sofern die einen gärtner vollzeit angestellt haben kostet er pro jahr ca. einen solchen flügel.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Glaub das eskaliert jetzt bisschen zu sehr vom eigentlichen Thema weg, aber ich wäre generell sehr dafür viele der "unnötigen" Sachen zu streichen. Für mich ist das Gebäude ein prinzipiell funktionell zu betrachten und es bräuchte deshalb auch nicht mehr Deko als ein durchschnittliches Wiener Gebäude.

Aber sehe schon ein das ich da nicht unbedingt auf wahnsinnig viel Gegenliebe stoßen muss mit der Ansicht.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

ja eh. aber wer definiert was unnötig ist?

was ist durchschnittlich?

ich finde es zu einfach wenn man sagt ja das ist übetrieben. welchem ich als person auch zustimme.

aber ich versteh wenn das architekten büro bei einem xxx millionen betrag dann halt solche dinge miteinplant.

es gibt ja hierfür keinen leitfaden. und das architektenbüro das gefällt kriegt den zuschlag. also warum nicht sowas im anbot inkludieren?

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Mhh ich glaube ich würde als einfache Regel für den Durchschnitt die hernehmen, die auch für alle anderen öffentlichen Gebäude/Ämter/usw greift. Bzw. bei der Stadtgestaltung hat die Stadt Wien auch sicher irgendwo einen Deckel auf dem Budget und dann werden halt so und so viele Blumen gepflanzt usw.

Ich weiß eh das ich hier wunschträume. :D

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Viel Geld, aber für einen Flügel ein "normaler" Preis

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Ja eh, aber kein normaler Preis für ein Dekoobjekt.