this post was submitted on 21 Sep 2023
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Austria

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Eine geplante EU-Richtlinie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt derzeit in Österreich für Aufregung. Demnach sollen Menschen bereits ab 60 Jahren regelmäßige Führerscheinüberprüfungen durchführen und sich den Schein verlängern lassen. Das sei Altersdiskriminierung, heißt es von sowohl von Politik als auch von Seniorenvertretern.

Warum darf man eigentlich erst mit 18 Fahren? Mit 14 würde es doch auch schon gehen. Die Hauptschülervertreterkinder Österreichs orten da Altersdiskriminierung!

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[–] [email protected] 26 points 1 year ago

Spontan in die Runde geworfen: Im Vergleich zu den immensen Kosten, die ein Auto verursacht, dürften die Kosten für eine Führerscheinüberprüfung im Alter absolut zu vernachlässigen sein. Es ist den Staaten auch völlig frei gestellt, da halbwegs kostengünstige Überprüfungen durchzuführen - im Zweifelsfall setzt man die Senioren in einen Fahrsimulator und überprüft die Reaktionsfähigkeit. Die Kosten für den TÜV alle 2 Jahre dürften höher liegen als die für die Überprüfung.

Diese Aufregung macht daher nur Sinn, wenn der Seniorenvertreter genau weiß, dass ein nicht kleiner Teil der Senioren auch durch einen einfachen Check fliegen würde. Das kann er aber natürlich nicht offen sagen und redet daher den Unfug von der "Altersdiskriminierung"