this post was submitted on 21 Jun 2023
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Frag Feddit
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Noch nicht ganz umgesetzt, aber schon im Gang: Der Plan ist Solar + Klimaanlage. Wenn sie steht, liefert die Anlage auf dem Dach genügend Strom, um hier auch quasi umsonst und ohne Umweltschädigung eine Klimaanlage laufen zu lassen. Bei entsprechender Hitze scheint ja eh die Sonne und das auch noch lange bis in den Abend rein, von daher sollte das wunderbar funktionieren. Wenn ihr einen Balkon etc. habt, könnte Balkonsolar dafür auch nicht ganz reichen, aber mit den 800W schon einen guten Teil übernehmen.
Meine Anlage braucht im Normalbetrieb (Innentemperatur 22 Grad) um die 500W.
Ich enttäusche dich nur ungern aber die Umweltschädigung einer Klimaanlage kommt nicht durch den Stromverbrauch sondern durch die verwendeten Kältemittel. Da beschönigt auch eine PV die Klimabilanz nicht.
Hast du da ne Quelle zu? Geht dann um die Kältemittel mit schlechtem gwp und bei unsachgemäßer Entsorgung?
Hier z.B. gut erklärt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/fluorierte-treibhausgase-fckw/anwendungsbereiche-emissionsminderung/gebaeudeklimatisierung
Bin aber kein Experte, vielleicht gibt es auch nachhaltige Lösungen, wenn man besonders darauf achtet?
Steht ja bereits im Artikel, es gibt Kältemittel mit weniger oder keinem global warming potential (gwp). Das hat manchmal Nachteile (weniger effizient/andere Arbeitspunkte) aber nicht immer. Bei Kühlschränken wurde das meines Wissens schon geschafft und weiß zumindest das Regulierung für Autos stark in Diskussion ist.
Man kann beim Kauf auf einen niedrigen gwp achten (1 oder weniger, selbst 10 wäre noch iO) und dass es nicht/wenig in die Atmosphäre kommt (fachgerechte Entsorgung, wenig Füllmenge) bis die Regulierungen vollends greifen.