this post was submitted on 13 Oct 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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tl;dr: auch männer können HPV bekommen und in seltenen Fällen Rachen- oder Mundhöhlenkrebs davon bekommen. Prostatakrebs ist allerdings wesentlich häufiger. Impfen hilft bei allen Jungs und Mädchen.
Ich verstehe nicht, wieso hier die Häufigkeit von Krebsarten von Bedeutung ist. Die statistische Wahrscheinlichkeit hilft auch nicht, wenn man an etwas erkrankt, gegen das man sich hätte impfen lassen können. Diese Relativierung dient doch nur der Impfskepsis.
Ich hab's absichtlich erwähnt, weil ich das Gefühl hatte, dass der Artikeltitel und die ersten Sätze unnötig reißerisch geklungen haben.
Sehe ich in dem Fall eigentlich nicht. "Manche" ist jetzt wohl wirklich nicht reißerisch, oder?
Die Erkrankung mit HPV ist nun mal sehr häufig der Fall, Krebs entsteht dann manchmal. Alles korrekt, oder nicht? Was hat das alles mit Prostatakrebs zu tun, auch noch einem typischen Krebs fortgeschrittenen Alters?
Ohne, dass ich jetzt hierzu konkrete Zahlen habe. Impfungen haben immer auch ein, wenn auch meistens sehr geringes, Risiko. Von daher macht es durchaus Sinn Wahrscheinlichkeiten gegenüber zu stellen.
Da vertraue ich voll und ganz unseren Experten von der Stiko. Genau solche Risiken schätzen sie ab.
Was das allerdings mit Prostata-Krebs zu tun hat, verstehe ich immer noch nicht.