this post was submitted on 02 Jul 2024
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Bubatzgärtnerclub

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Eine Community für alle die sich im Heimanbau von Cannabis versuchen.

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Wer darf wie viele Pflanzen anbauen?Erwachsene, die in Deutschland seit mindestens sechs Monaten einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bis zu drei Cannabispflanzen gleichzeitig anbauen. Die Anzahl von drei Cannabispflanzen gilt je volljähriger Person eines Haushalts.

Was gilt es beim eigenen Anbau zu beachten?Es sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um das zum Zwecke des Eigenkonsums angebaute Cannabis, Cannabispflanzen und Cannabissamen vor dem Zugriff durch Kinder, Jugendliche und Dritte zu schützen. Zudem dürfen keine unzumutbaren Belästigungen und Störungen für die Nachbarschaft verursacht werden. Geruchsbelästigungen können z. B. durch Lüftungs- oder Luftfilteranlagen vermieden werden.**.

Wie viel darf ich lagern?An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen.

Wie viel darf ich mitführen?

Jede erwachsene Person darf bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen.

Diese und weitere Informationen rund ums Cannabisgesetz findet ihr hier!

Wo darf ich rauchen?https://bubatzkarte.de/

founded 8 months ago
MODERATORS
 

Ich wollte meine Auto Melonade Runtz bewusst etwas früher als das oft empfohlene "wenn die Trichome bernsteinfarben werden" ernten.
Ich hab genug andere Pflanzen, und die Ausbeute wird ohnehin lächerlich gering mit dieser einen Pflanze ausfallen.

Eine weitere Pflanze (Auto Banana Blaze) wird fast genauso klein geerntet werden. Die ist quasi genauso weit, und die werde ich dann überreif ernten, also wenn ein wirklich großer Teil der Trichome braun sind.
Ich will wissen, wie sich die Wirkungen und Potenz unterscheidet.

Aktuell sehen die Trichome der geernteteten Pflanze so aus:
Ein gewisser Teil davon ist noch relativ glasig, ein Großteil milchig, und hier und da ist eins dabei, das schon ganz leicht braun wird. Aber wirklich nur ein oder zwei Stück, die erkennt man aufm Foto nicht so gut.

Die Pflanze sah vor der Ernte so aus:

Der geerntete Stängel, schon von den größten Blättern befreit:

Und hier meine Trockenbox:

Dabei handelt es sich um eine luftdichte Plastikbox, in der ein Lüfter für die Zirkulation, ein Hygrometer und Trockenmittel (Calciumchlorid-Luftentfeuchter-Beutel aus dem Baumarkt) drin ist.

Im Labor hab ich sowas immer benutzt, um, dank der Verschiebung des Dampfdruck-Gleichgewichts, Chemikalien in kürzester Zeit knochentrocken zu kriegen, da das Trockenmittel das Wasser förmlich "ansaugt".

Damit will ich das Grünzeug ein paar Tage sehr trocken, auf 20-30% Restfeuchte, kriegen, und dann es dann Schritt für Schritt mit Boveda-Packs rehydrieren, damit mir beim Curen nichts verschimmelt.
Es hat in den letzten Wochen nur geregnet, und dementsprechend sind die Buds absolut durchgeweicht.
Ob das ne blöde Idee war, wird sich herausstellen.

Meine jetzige Ausbeute war, inklusive Stängel, Fanleafes, und co, 40 g Feuchtmasse. Das werden dann wohl 5-10 g Gemüse werden.

Ich weiß ja, dass das lächerlich wenig ist, aber man muss bedenken, dass ich mit den mieserabelsten Bedingungen überhaupt (Link mit Hintergründen: https://slrpnk.net/post/9855004) angefangen habe, und dafür hab ich das Ruder echt noch richtig gut rumbekommen, da bin ich echt stolz auf mich!
Ab jetzt kann es nur noch besser werden!

Oh, übrigens: der Erntezeitpunkt war genau richtig. Schaut mal, welche Bastarde sich hier breitgemacht haben!

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[–] [email protected] 4 points 5 months ago (2 children)

Also meine Erfahrung beläuft sich ja auf einer Skala von 1 bis 10 auf sqrt(-1), aber ich lese immer, dass man gerade besonders langsam und schonend trocknen soll. Ist das nur wegen des Geschmacks?

[–] [email protected] 5 points 5 months ago* (last edited 5 months ago) (1 children)

So weit ich das verstanden habe geht es hierbei hauptsächlich darum der sterbenden Pflanzen Zeit zu geben das Chlorophyll abzubauen. (das krazt im Hals)

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Zeit zu geben das Chlorophyll abzubauen.

Genau das. Nennt sich bei den Profis "curing", der Prozess ist so ähnlich wie bei der Tabak-Fermentierung (aber da kommt glaub ich noch extra Zeug dazu).

Während des Vorgangs fängt das Gras auch an zu riechen wie frisches Heu, nicht wundern. Das geht nach einigen Tagen weg und der typische Grasgeruch sollte voll durch kommen.

Mit den angebotenen Feuchtigkeitspacks diverser Anbieter kann der curing-Vorgang optimiert werden, da im Lagergut eine konstante LF von 60-62% gehalten wird.

[–] [email protected] 2 points 5 months ago

Ich vermute, dass durch das langsame Trocknen die Pflanze (+ Enzyme) möglichst lange am Leben gehalten wird und dadurch chemisch nochmal einiges passiert.

Aber es hat bei mir in den letzten Tagen viel geregnet, und mir würde die Ernte sonst weggammeln. Lieber hab ich Weed, das bisschen im Hals kratzt, als einen Batzen Schimmel. Außerdem weiß ich nicht, wo ich es geruchstechnisch trocknen soll. Ich will nicht, dass meine Wohnung (+ aufgehängte Wäsche) nach Gras stinkt :D