Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze

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Neuigkeiten rund um das Thema Cannabis

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Während der Besitz und Anbau von Marihuana in Japan bereits verboten ist, ist ab Dezember auch der Konsum verboten und bei Verstößen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu sieben Jahren.

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Ich hab vor kurzem was gelernt, wo ich mir dachte, dass ich es euch mitteilen muss. Und zwar: liposomale Cannabinoide.

Was ist das?

Hört sich fancy an, ist es aber eigentlich nicht.

Vielleicht habt ihr schon mal gelesen, wie Seife funktioniert. Genau sowas ist das.

Dabei hat man Moleküle, die an einem Teil Wasser, an einem anderen Öl mögen.

Wenn man sie jetzt in Wasser löst, ordnen sie sich wie eine Seifenblase (sog. Mizelle) an.

Und innerhalb dieser "Seifenblase" können nun, im Fall von Seife, Dreckpartikel, Bakterien und Fett "gefangen" werden. Obwohl sie sich nicht in Wasser lösen sollten, weil es gegen ihre Natur ist, tun sie das nun.

Das alles ist zwar eine grob vereinfachte Darstellung, aber solange hier keine Biochemiker unter uns sind, sollte ich mit der Erklärung auf keinen Widerstand stoßen 🙃

Und genau das können wir bei Cannabinoiden erreichen. Diese sind ebenfalls komplett unlöslich in Wasser.

Wenn wir jetzt also Cannabisöl (CBD-Tropfen, BHO, Cannabutter, Tinktur etc.) mit dieser "Seife" verbinden, kann man sie wasserlöslich machen.

Dabei entstehen milliarden kleine Tröpfchen mit einer gigantischen Oberfläche.

Optisch sieht das dann aus, als würde man Milch in Wasser kippen. Genau sowas ist es tatsächlich auch, bei Milch hat man das gleiche Prinzip.

Wieso? Was bringt das?

Ja schön, jetzt kann ich es halt in Wasser lösen, toll. Dann esse ich halt keine Kekse mehr, sondern trinke heiße Hasch-Schokolade oder CBD-Cola...

Joa, das wäre einer der Gründe. Nice to have, aber jetzt nichts, was revolutionär wäre.

Der eigentliche Vorteil ist die Bioverfügbarkeit.

"Normales" orales Cannabis wird vom Körper schwer aufgenommen. Es kommt nicht so viel davon im Hirn an wie es eigentlich sollte, aber hauptsächlich dauert dieser Prozess EWIG (teilweise bis zu 3+ Stunden), was es schwer zu dosieren macht.

Im Gegensatz dazu bestehen unsere Zellmembrane aus Liposomen. Dadurch wandern die Cannabis-Bestandteile, die in den gelösten Liposomen gefangen sind, viel einfacher ins Blut. Zudem ist die Oberfläche der Tröpfchen um ein Vielfaches größer.

Folge: die Wirkung setzt viiiel schneller und effektiver ein!

Ein Freund von mir hat das mal mit CBD-Öl aus dem Handel selbst probiert. Normalerweise hat er immer nur sehr wenig davon gemerkt, und das in deutlich höherer Dosierung. Nun hat er sich mit dem Guide unten eine liposomale Emulsion hergestellt, und WOW! Wirkungseintritt nach nicht mal 10-15 Minuten, und viel intensiver als sonst!

Herstellung

Da die Herstellung davon, wenn man es mit THC (oder auch CBD-Blüten) macht, eine Extraktion (Butter, Konzentrat, usw.) vorrausetzt, hört es hier schon nach dem CannG für Viele auf.

Daher dürft ihr es ausschließlich mit kommerziellem CBD-Öl (z.B. vom Drogeriemarkt) machen.

Dabei muss das CBD bereits in aktiver Form (decarboxyliert) vorliegen.

Jetzt braucht ihr einen Emulgator. Dafür nimmt man Lecithin, z.B. das hier vom DM.

Weil sich dieses in Granulatform ziemlich kacke löst, muss man es zuerst verflüssigen. Dafür nimmt man 4 Teile kochendes Wasser, einen Teil Lecithin und mixt es mit dem Pürierstab. Da ich persönlich Lecithin auch sehr gerne zum Kochen benutze, z.B. für Salatdressings, hab ich noch Konservierungsmittel hinzugefügt und es in eine Tropfflasche getan.

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten.

Option 1: Flüssig

Nehmt einen kleinen Spritzer Lecithin, je nach Menge des Öls, und gebt ihn ins Wasser. Jetzt gibt man langsam das CBD-Öl hinzu. Am besten arbeitet ihr mit einem Milchaufschäumer, damit die Partikel so fein wie möglich dispergiert werden, sonst kann es sein, dass sie später wieder auftreiben.

Im Grunde ist das 1:1 wie die Herstellung von Mayonaise.

Man kann das Öl-Lecithin-Gemisch auch in einer Spritze lagern und es dann in das Getränk spritzen. Durch die hauchdünne Kanüle wird es ebenfalls gut dispergiert.

Option 2: Pulver

Alternativ kann man das Lecithin und Öl in Maltodextrin geben. Diese Anleitung erklärt das recht gut: https://www.zamnesia.com/de/blog-wie-man-wasserloesliches-cannabispulver-herstellt-n2631

Der Vorteil dabei ist, dass es halt schneller geht, ähnlich wie die Zubereitung von Kabapulver oder Instantkaffee.

Nicht ohne Grund werden Liposome schon seit Jahren in der Pharmaindustrie, und seit ein paar Jahren auch bei medizinischen Cannabis-Mundsprays, eingesetzt.

Viel Spaß!

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Ich bin darauf über folgendes Video gestoßen:

Fifty years after Phil Jergenson invented the Proto Pipe, a weed smoking contraption that’s the gold standard (brass, actually) of getting high, he and his brother Richard are introducing new generations of cannabis imbibers to the OG pipe.

A pot pipe that stands the test of time | The Green Room

Ich hab auch schon mal geguckt. ca. 100 Euros kostet die Pfeife wohl in Deutschland. Dafür hält die aber auch ein Leben. Also wenn ich Geld übrig hätte, was ich nicht habe, ... dann würde ich die vielleicht sogar mal ausprobieren.

Zumindest find ich es super wie zwei Typen ihren persönlichen Weed-Traum in einer Werkstatt leben und so auch irgendwie das Hobby zum Beruf machen konnten.

Zu den Vorurteilen, die das Bild transportiert, sag mal nichts außer: Gut, dass die Zeiten erst mal vorbei sind. Zumindest bis der voll vertrottelte Wähler wieder die CDU/CSU mit Merz oder Söder an die Macht bringt.

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Nutzhanf ist eine vielseitige Nutz- und Heilpflanze mit jahrtausendealter Tradition. Sie bietet nachhaltige Lösungen für Textilien, Bau und Ernährung. Dank seiner ökologischen Vorteile wie Bodenverbesserung und CO₂-Bindung gewinnt Hanf weltweit an Bedeutung. Ursprünglich aus Zentralasien, gehört sie zur Familie der Hanfgewächse (Cannabinaceae). Ein Porträt.

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„Die rechtlichen Vorgaben sehen auch für telemedizinische Plattformen eine umfassende Anamnese beim Erstkontakt mit dem Arzt vor. Er muss Befunde einsehen und abfragen, welche Medikamente jemand einnimmt“, sagt Neubaur. Bei den Online-Plattformen gebe es aber oft nicht einmal ein persönliches Gespräch. Stattdessen müssen bei vielen Anbietern nur Fragebögen ausgefüllt werden, wobei man zwischen vorgegebenen Diagnosen wählen kann.

Ärgerlich sei, dass durch die Verschreibungspraxis vieler Plattformen die Grenze zwischen Freizeitkonsumenten und echten Cannabispatienten verschwimmt. Zu leicht könnten dort Symptome nur vorgegeben werden. Diese Vermischung schade aber dem Ansehen von Cannabis als Medikament: „Es macht alles kaputt, für das wir seit Jahren gekämpft haben, nämlich ein seriöses Ansehen von Cannabis als Medizin“, beklagt Neubaur. Sie weiß sogar von niedergelassenen Ärzten, die nur noch Extrakte, aber keine Cannabisblüten mehr verschreiben wollen, weil sie nicht mit unseriös erscheinenden Plattformen in einen Topf geworfen werden wollen.

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Mir persönlich ist Fußball ja komplett egal, aber ich kann diese Zeichen eines kulturellen Wandels nur begrüßen.

Nach Bayern-Sieg zogen Thomas Müller und Serge Gnabry symbolisch an einem Joint

Fußballer haben schon viele kreative Jubelideen gehabt, und auch das vorgetäuschte Rauchen eines Joints ist nicht neu. Beide Spieler wurden auf dem Spielfeld gefilmt, wie sie mit dieser Geste herumalberten. Thomas Müller schien diese Aktion besonders zu amüsieren.

Nach seinem Rekordspiel beobachtete Müller genau, wo Gnabry seinen imaginären Joint entsorgte. Und auch er selbst bediente sich nicht nur dem einfallslosen Ziehen am imaginären Joint. Standesgemäß bückte er sich nach unten, um diesen wohl an seiner Schuhsohle auszudrücken.

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Der unterschiedliche Aufwand in den Bundesländern ergibt sich dabei nicht nur aus der Bevölkerungszahl. In der Vergangenheit gingen die Strafverfolgungsbehörden der Länder unterschiedlich mit Cannabisdelikten um. In Bayern, wo der Cannabisbesitz und -konsum besonders rigoros verfolgt wurde, mussten nun pro 100.000 Einwohner rund 320 Verfahren geprüft werden. Das ist etwa ein Drittel mehr als in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg oder Hamburg.

Mein Mitleid mit der bayerischen Strafverfolgungsbehörde hält sich erstaunlicherweise in Grenzen.

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Der Cannabiskonsum ist durch das Hausrecht verboten?

Das kann in OpenStreetMap entsprechend getagged werden: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:smoking:cannabis

Die Bubatzkarte rendert jetzt Bereiche, die mit "smoking:cannabis"="no" markiert sind, als Verbotszonen. Die Dominikanerinsel in Konstanz ist jetzt also Lava: https://bubatzkarte.de/#17/47.66435/9.17882

#bubatzkarte @cannabis #cannabis

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Habt ihr außerhalb von legalem Besitz und Eigenanbau positive Auswirkungen der Legalisierung auf euren Alltag bemerkt, die auf den ersten Blick banal erscheinen, aber gleichzeitig sehr befreiend sind?

Ich habe heute folgendes erlebt:

Ich war im Gartencenter um ein Mittel gegen Mehltau zu kaufen und wurde von einer Mitarbeiterin angesprochen, ob sie mir helfen könne. Als ich beschrieb, was ich kaufen will, fragte sie mich noch, für welche Pflanze es sei und ich konnte einfach "Cannabis" antworten. Sie hat mir das entsprechende Mittel gegeben und mir gesagt, dass ich es nicht öfter als dreimal auf der Pflanze anwenden solle.

Vorhin habe ich auf der Verpackung gelesen, dass man es bis zu achtmal anwenden könne. Also vermute ich jetzt, dass ich spezifisch zu Cannabis beraten wurde, weil ich mir nicht irgendeine Geschichte zu einer anderen Pflanze einfallen lassen musste, als ich nach dem Zweck gefragt wurde. Das ist überhaupt keine aufregende Geschichte, sondern einfach ein ganz gewöhnliches Einkaufserlebnis in einem gewöhnlichen Gartencenter. Es war nicht unangenehm, ich hatte keine Angst, sondern ich konnte einfach über das konkrete Problem reden und wurde beraten.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Vor ein paar Monaten gab es mal den [email protected]. Dort ging es um das Spicken von Lebensmitteln mit Weed, z.B. dem Backen von Brownies.

Das war quasi das Gegenstück zum [email protected], wo es um den Anbau der Pflanzen geht.

Die Community war plötzlich da, super aktiv mit vielen lehrreichen Posts, und dann war sie weg.

Heute wollte ich was dort posten, konnte die Community nicht mehr finden und hab dann, dadurch, dass sie hier in der Sidebar verlinkt ist, gemerkt, dass es sie nicht mehr gibt.

Hat das irgendwelche Gründe? Ist sämtlicher Content dazu jetzt weg?

Und haben wir Alternativen?de

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Am 29.06.2024 haben Lisa Katharina Haag (Geschäftsführerin MJ Universe GmbH & Publisherin krautinvest.de, Vorständin & Fachbereichskoordinatorin Technik, Handel & Dienstleistungen beim BvCW e.V.) und Adele Hollmann (Business Development & Education Managerin - Adult-Use, Sanity Group) bei der Cannabis Normal! Konferenz in der Session "Wie geht´s jetzt weiter? Säule 2 der Cannabislegalisierung vs. Kanzler Merz" gesprochen. Die Moderation hat Simon Kraushaar (Pressereferent, DHV) übernommen.

Mit dem CanG hat die Legalize-Community einen großen Meilenstein erreicht. Wie es jetzt weitergeht und was die nächsten Ziele der Legalisierungsbewegung und des DHV sind, das ist Thema dieser Session. Dazu gehört die Weiterentwicklung des Cannabisgesetzes inklusive diverser Klagemöglichkeiten. Es wird diskutiert, welche Schritte notwendig sind, um kurzfristig Säule 2 (regionale Modellprojekte für lizenzierte Fachgeschäfte) zu erreichen. Das langfristige Ziel bleibt die vollständige Legalisierung mit Fachgeschäften in ganz Deutschland, wobei in dieser Session Hürden wie Bundesrat und Europarecht thematisiert werden.

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Unklare Zuständigkeiten, Verzögerungen und Planlosigkeit: Wer in Berlin einen Cannabis-Club anmelden will, steht vor einigen Hürden. Eindeutige Regelungen gibt es bei den Behörden bisher nicht. Die Reportage schaut, was sich seit der Teil-Legalisierung in Berlin getan hat und zeigt eine Community zwischen Unsicherheit und Aufbruchstimmung.

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RLP: Grünes Licht für erste Cannabis-Anbauvereinigung

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Vereine können seit dem 1. Juli Anträge für Cannabis-Anbauvereinigungen beim Landesamt stellen. Bisher seien 22 Anträge eingegangen, teilte die Behörde mit. Wenn alle erforderlichen Unterlagen da sind, soll die Prüfung innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein.

Vereine können seit dem 1. Juli Anträge für Cannabis-Anbauvereinigungen beim Landesamt stellen. Bisher seien 22 Anträge eingegangen, teilte die Behörde mit. Wenn alle erforderlichen Unterlagen da sind, soll die Prüfung innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein.

«Wir freuen uns, dass wir bereits heute das erste Antragsverfahren abschließen können», teilte der Präsident des Landesamtes, Detlef Placzek, mit. Es sei absehbar, dass in nächster Zeit weitere Antragsprüfungen beendet und weitere Erlaubnisse erteilt würden.

Seit 1. April gilt bundesweit eine Teillegalisierung von Cannabis. Seitdem dürfen Volljährige in begrenzter Menge Cannabis konsumieren und zu Hause für den Eigenbedarf anbauen.

Seit dem 1. Juli können auch sogenannte Social Clubs Genehmigungen beantragen, damit ihre maximal 500 Mitglieder Cannabis anbauen und für den Eigenkonsum nutzen dürfen.

Die Anträge auf Erlaubnis werden von vier Mitarbeitenden des Amtes bearbeitet. Das Team setze sich zusammen aus einem Juristen, zwei Verwaltungsmitarbeitern und einem Gärtner, hieß es. Mit einem Antrag müssten Unterlagen wie eine Satzung, ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept, aber auch ein Abfallkonzept eingereicht werden.

«Die Prüfung der Anträge gestaltet sich dementsprechend komplex», sagte Placzek. Vor allem bei den nötigen Konzepten und bei der Satzung habe es bei der Antragsprüfung bereits Aufforderungen an Antragsteller gegeben, nachzubessern.

Das Landesamt ist auch für die regelmäßige Kontrolle und Überwachung der Anbauvereinigungen zuständig. Auch die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten in Bezug auf die Vereine falle in den Bereich.

#cannabis @[email protected]

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Durch den Hinweis eines Zeugen wurde der Kriminalpolizei Fürth vor wenigen Wochen bekannt, dass bei einem Floristen im Fürther Landkreis mehrere Cannabispflanzen angebaut werden sollen. Im Zuge der folgenden Ermittlungen erhärtete sich dieser Verdacht, weshalb das Amtsgericht Fürth einen Durchsuchungsbeschluss für die Geschäftsräume erließ. Das Polizeipräsidium Mittelfranken informiert über den Fall in einer Pressemitteilung.

Demnach stießen die Beamten der Kripo Fürth, welche durch Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt wurden, hierbei auf rund 400 Cannabispflanzen sowie etwa 2000 Setzlinge. Die Polizisten stellten die Pflanzen sicher und veranlassten die Erstellung eines entsprechenden Wirkstoffgutachtens.

Unterdessen führt das für Rauschgiftdelikte zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Umgangs mit Cannabis fort. Eine 49-jährige Frau muss sich entsprechend strafrechtlich verantworten. Inwiefern sich noch weitere Personen an der Tat beteiligt haben, wird derzeit geprüft.

Da wurde der Eigenanbau etwas zu großzügig ausgelegt.

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So könnten beispielsweise für den Cannabiskonsum in Verbotszonen vor Schulen, Kindergärten, öffentlichen Sportplätzen oder vor öffentlichen Kinderspielplätzen Bußgelder in Höhe von bis zu 500 Euro verhängt werden.

Beim Konsum in unmittelbarer Gegenwart von Minderjährigen drohten bis zu 1000 Euro Bußgeld.

Zuvor hatte die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet. Demnach reichen die Strafen bis zu einem Betrag von 30.000 Euro, etwa, wenn jemand für Anbauvereinigungen wirbt oder Sponsoring betreibt.

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Düsseldorf - In der Pause einen Joint auf der Büroterrasse rauchen? Das könnte bei einigen Kollegen auf wenig Begeisterung stoßen. Doch dank einer Ausweitung des Nichtraucherschutzes in der Arbeitsstättenverordnung müssen Beschäftigte das nicht länger hinnehmen.

Denn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben grundsätzlich das Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz, der jetzt eben auch frei von Cannabisdämpfen sein muss. Arbeitgeber sind verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Nichtraucher zu ergreifen, etwa durch ein allgemeines oder auf einzelne Bereiche beschränktes Rauchverbot. Diese Verbote dürfen laut dem Bund-Verlag jedoch nur im Einklang mit den Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats verhängt werden.

Die Erweiterung der Arbeitsstättenverordnung zielt darauf ab, die Gesundheit von Nichtrauchern zu schützen, da auch passives Rauchen schädlich sein kann. Nichtraucher müssen das Rauchen von Cannabis am Arbeitsplatz nicht tolerieren und dürfen bei der Ausübung ihres Rechts auf einen rauchfreien Arbeitsplatz keine Nachteile erleiden, so der Bund-Verlag.

Ich für meinen Teil habe noch nie jemanden in der Nähe meines Arbeitsplatzes beim Konsum von Cannabis gesehen.

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Bonner Forschende klären Einfluss von Behandlung mit Tetrahydrocannabinol auf den Stoffwechsel-Schalter mTOR: Eine niedrigdosierte Langzeitgabe von Cannabis kann nicht nur Alterungsprozesse im Gehirn umkehren, sondern hat auch eine Anti Aging-Wirkung. Dies konnten Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn mit einem Team der Hebrew University (Israel) jetzt bei Mäusen zeigen. Den Schlüssel dafür fanden sie in dem Proteinschalter mTOR, dessen Signalstärke Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit und Stoffwechselprozesse im gesamten Organismus hat. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „ACS Pharmacology & Translation Science“ vorgestellt.

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Seit er von dem Spielplatz erfahren habe, suche er nach Lösungen, sagt Cerveny. Gefunden hat er sie nun möglicherweise in einem Container-System. Maximus nennt sich das Modell eines slowakischen Herstellers, ein Stück kostet knapp 100 000 Euro. Auf 25 Quadratmetern sollen im Innenraum künftig bis zu 6000 Stecklinge pro Monat angebaut werden. Diese sollen dann sowohl an bereits genehmigte Cannabis-Klubs als auch an Privatkunden verkauft werden, die die Pflanze zuhause kultivieren möchten.

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Hallöle!

Mein jetziger Grinder regt mich auf, und ich hätte gerne einen besseren.

Es handelt sich bei dem aktuellen um so einen kleinen aus Edelstahl, halt so ein komplett generisches Ding. Er ist recht hochwertig und war auch nicht unbedingt der günstigste, aber ich mag ihn einfach nicht...

Mich nervt folgendes:

  • Die Größe: Dürfte gerne locker 10 cm Durchmesser haben. Ich bin damit nie unterwegs, er ist nur Zuhause im Schrank. Das ist immer so ein Gefrickel, und es passt kaum ein größerer Bud rein
  • Die Mechanik: Er macht einfach nicht zuverlässig das, was er sollte. Die Hälfte plumpst nicht durch die Löcher und verknotet sich in den Zähnen. Sobald das Weed nicht perfekt staubtrocken ist, grindet sich gar nichts mehr. Und das gegrindete Zeug ist generell inhomogen groß.
  • Die "Auffangetage": Ich find's schwierig, die Krümel von dem Netz in meinen Vaporizerkopf (Dynavap) zu kriegen
  • Das Gewinde: Wenn man fertig gegrindet hat, muss man ewig lange herumschrauben. Eine 180°-Drehung sollte doch eigentlich auch reichen?

Könnt ihr denn einen bestimmten empfehlen, den ihr gerne mögt?

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Bayern tun Bayerndinge:

Einem Penzberger (47) wurden vom Balkon zwei Cannabis-Pflanzen gestohlen. Mit im Haus leben auch die Ehefrau und der Sohn (3). Das rief die Polizei auf den Plan.

Penzberg - Ein 47-jähriger Penzberger erstattete am Montag (19. August) Anzeige bei der Polizei. Dem Mann waren am Wochenende zuvor an seiner Wohnanschrift in Penzberg vom Balkon zwei Cannabispflanzen entwendet worden. Der Mann baute diese dort eigenständig an, heißt es von der Polizei.

Der Stehlschaden liegt laut Polizei lediglich im niedrigen zweistelligen Bereich. Da allerdings noch die Ehefrau des Anzeigeerstatters und der dreijährige Sohn mit im Haus leben, werde „das Vorliegen einer Ordnungswidrigkeit geprüft“, teilt die Penzberger Inspektion mit. Beim Anbau von Cannabispflanzen sei nämlich zu gewährleisten, dass andere Personen - insbesondere Minderjährige - keinen Zugang zu den Pflanzen haben.

Doof für ihn, aber insgesamt eine sehr interessante Sache: muss das tatsächlich für die erwachsene Ehefrau unzugänglich sein? Das ist keine Waffe, sondern eine Pflanze.

Es wäre gut, wenn das gerichtlich geklärt würde. Ich würde was für die Anwaltskosten spenden, vielleicht sollte der DHV da was anleiern, was denkt ihr?

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