Auch der Artikel hier macht es falsch. Es ist völlig egal, was der Wirkungsgrad der WKA ist, also wieviel der Windenergie in elektrische Energie umgewandelt wird.
Der Ausgangspunkt bleibt wieviel Strom kommt aus der Anlage raus, und was passiert danach. Also ob daraus E-Fuels synthetisiert oder über Steckdose in den Akku geliefert wird.
Im beiden Fällen ist der Wind einfach da. Die entscheidende Frage ist, mit welchen Kosten die Ressource nutzbar gemacht werden kann. Also wieviel Geld kostet es, die Primärenergie in Patagonien zu sammeln, umzuwandeln, transportieten, umzuwandeln und zu übertragen, um dann in DE eine kWh Antriebsleistung bereitzustellen vs. WKA hier und dann in den Akku und auf die Achse.
Da spielen Wirkungsgrade und Auslastungsgrade mit rein als Faktor, aber dir Kosten sind ausschlaggebend, weil die Antriebsart auch finanziert werden muss.