this post was submitted on 09 May 2024
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Hanfanbau - Alles rund um den legalen Eigenanbau von Cannabis
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Keine Ahnung ich hab das nicht weiter behandelt.
Ich wollte das Zeug weil das weniger geschmodder ist wenn man mal kleckert. Da schmiert nichts. Und dass es so fluffig ist ist gut für die Wurzeln
Mein Wissensstand ist:
Anbau in Kokosfasern ist letztendlich Hydroponik, also mineralischer Anbau im Gegensatz zum organischen in Erde. D.h, du musst der Pflanze die richtigen Nährstoffe in der richtigen Menge über die Nährstofflösung direkt zuführen. Dabei ist auf den PH-Wert zu achten und auf den EC-Wert, der ein Maß dafür ist, wie "salzig" die Lösung / das Substrat ist.
Bei Anbau auf Erde düngst du nicht die Pflanze sondern die Mikroorganismen im Boden, die dann die Nährstoffe für die Pflanze herstellen. Vorteil: Du musst weniger aufpassen obwohl Du auch hier Über- bzw. Unterdüngen kannst. Das mit dem PH erledigt in 90% der Fälle das Substrat für dich. Nachteil: Alles passiert mit Verzögerung. Wenn Du die Düngermenge erhöhst oder erniedrigst, dann dauert das wegen der Mikroorganismen eine Zeit, bis die Änderungen bei der Pflanze ankommen.
Das kannst Du fast so gut wie mit Kokos auch mit organischen Substraten haben. Ich setze z.B. Biobizz Light Mix als Substrat ein und das ist fluffig, und schmiert auch nicht wirklich. Klar ist Kokos in der Beziehung Dreck noch besser aber ich hab auch keine Probleme.
Ich bin ja auch blutiger Anfänger und habe wenig Ahnung aber mittlerweile kann ich sagen, dass wenn man nicht in Probleme rein laufen möchte man entweder über viel Erfahrung verfügen sollte oder aber man investiert die Zeit und guckt nach, was die Pflanze wann in welchen Mengen braucht und wie man ihr das am besten zur Verfügung stellt. Sonst kommt es schnell zu Problemen wie Nährstoffmangel, Nährstoff-Lockout, Überdüngung, ...
Edit:
Alternativ kann man wohl auch mit Langzeitdüngern arbeiten oder so Spezialerden (Living Soil, Sonnenerde,...) verwenden aber davon habe keine Ahnung. Da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt, ob man dann auf irgendwas anderes achten muss. Ich bin mit meinem Substrat schon genug beschäftigt um mir alles nötige an Info zusammen zu lesen.
Naja ich fahr mit dem Zeugs ja eigentlich bis jtzt gut, jetzt probier ichs halt mit Dünger. Ich hatte mir auch diese Dinger geholt die zeitversetzt nen ganzen grow halten sollen, laut Verkäufer https://www.higarden.eu/de/biotabs-nutrients/biotabs-tablets/?variantId=4336&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIvYCp7eSChgMVXKaDBx1nyiLHEAQYBSABEgJvGPD_BwE
Aber da ich dann immer in neues vorgdüngtes Substrat umgetopft hab hab ich die nicht in den Topf gegeben. Falls der Flüssigdünger jetzt nicht anschlägt versuch ich vielleicht die Tabs doch seitlich im topf unter die Pflanzen zu schieben.
Insgesamt will ich versuchen mit so wenig Aufwand wie möglich rumzukommen. Sind ja nur 3 Pflanzen für privat und kein Gewerbe. Ph und ec Werte messe ich nicht, hab ich eigentlich auch nicht vor wenn es auch ohne geht. Wenn die 3 bis zur Ernte überleben bin ich schon super begeistert, das wäre schon 300% über der anfänglichen Erwartung
Gesunde Einstellung. So ähnlich ist es bei mir auch. Im Endeffekt ist das Ziel eine Pflanze bis zur Ernte gesund zu halten und irgendwas zu ernten. Also das ist das Minimalziel. Heimlich hoffe ich natürlich, dass es mehr wird aber am Ende brauche ich ja auch keine riesige Ernte. Ich rauche mehr so homöopathische Portionen und das auch nicht konstant.
Ehrgeizig bin trotzdem irgendwie. 50g wären schon irre. Vielleicht beim nächsten mal. Mir bringt das Heimgärtnern von Cannabis aber auch überraschend viel Spaß. Das hatte ich nicht erwartet.
Ja das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist mir grad ziemlich wurst das neue Hobby ist es allemal wert! Das hilft mir auch Geduld zu üben (ich weiß ja das Überbemuttern sie auch töten könnte) und ich hab langfristig was zu tun und ein Ziel vor Augen